
Tourenberichte
Sa 18. Jun. 2022
SAC Hüttenhüpfer mit Erika
Bei schönstem Wetter und mit der Aussicht, dass es sehr, sehr heiss werden wird, machte sich eine reine Frauengruppe auf den Weg zur SAC-Hüttenhüpfertour Richtung Glarnerland! Mit den ÖV fuhren wir bis nach Elm, machten eine kleine Tour durch das herzige Dörfli und genehmigten uns einen Kaffee. Es wurde immer wärmer und wir ahnten schon, dass der Aufstieg zur Hütte viele Schweisstropfen kosten wird. Zum Glück konnten wir die ersten Höhenmeter durch eine herrliche Schlucht bis zur Tschinglenalp wandern, Aber der Schweiss tropfte doch, so dass wir um einen Einkehrhalt in der sympathischen Tschinglenalp froh waren. Der letzte Aufstieg zur Hütte ist spannend, abwechslungsreich und sehr steil, aber mit Seilen gesichert. Eindrückliche Wasserfälle begleiteten uns auf dem ganzen Weg und wie es im Glarnerland so ist, es geht nur aufwärts! In der Hütte angekommen, setzten sich zwei gleich in den Bach in der Nähe der Hütte und vertrieben mit dem kühlen Wasser die Hitze des Tages. Ein feines Znacht, unterhaltsame Gespräche und viel Gelächter rundeten den Abend ab. Am Sonntagmorgen lag auf jedem Teller ein feines Zopfbrötli und damit liess sich der neue Tag gut starten, denn wir mussten uns gegen einen starken Wind wappnen! Die erste Etappe führte uns durch sehr steiles Gelände und Geröll Richtung Grischsattel! Absolut spannend und im oberen Teil wiederum mit Seilen gesichert, forderte uns der Weg! Zum Glück war es beim Aufstieg schattig und der Wind blies uns dauernd leicht um die Ohren, so dass es nicht mehr so heiss wie am Tag zuvor war! Auf dem Sattel genossen wir die Aussicht und machten uns auf den herrlichen Abstieg Richtung Flims. Uns bot sich ein ganz anderes Bild: vor dem Sattel steinig, viel Geröll, Schiefersteine – nach dem Sattel sanfte grüne Landschaften! Leider rutschte eine unserer Frauen auf einem kleinen Schneefeld aus und landete unsanft auf einem Stein. Das Laufen ging dann nicht mehr so einfach. Trotz der verlockenden Gondel in der Nähe entschieden wir uns aber, weiter Richtung Flims zu laufen. Als es dann aber wieder bergwärts ging, ging das Laufen nicht mehr so gut und wir entschieden, den Weg Richtung Naraus zum Sessellift einzuschlagen. Dank der Hilfe eines Wanderes schafften wir den kleinen Anstieg aber doch noch und der Höhenweg bis zur Sesselbahn belohnte die Mühen! Wirklich ein schönes Plätzchen Schweiz! Endlich kam dann der ersehnte Apéro und der Sessellift brachte uns sicher und ohne Kniebeschwerden hinunter nach Flims! Alles in allem waren wir an diesem Tag 7 Stunden am Wandern, bei herrlichem Wetter, angenehmen Temperaturen und glücklich über das Erreichen des Ziels. Mit dabei waren Mägi Hasler, Helena Sonderegger und unser Küken Mirjam Seitz!





So 12. Jun. 2022
Gonzen 1829 m
Kurzfassung:
Kaiserwetter, Leiterweg, viel Wald mit angenehmer Temperatur, meist recht steil, Flora sehr schön, vielfältig, beste Fernsicht.
Distanz 15.84 km, HD 1345m, Marschzeit 5:53 Std.
4 TeilnehmerInnen
Bericht:
Abfahrt bei der Sonne Altstätten nach Vild bei Sargans um 7 Uhr. Abmarsch 7:45h auf Strasse, dann sehr guter Wanderweg zum Erzbild, gut markiert. Kurze Trinkpause und Besichtigung der Kapelle. Sehr angenehme Temperatur im Wald auf dem recht steilen Weg (blau/weiss) zu den Leitern, die wir mit Spass begehen. Auf dem Felskopf danach machen wir Znünipause.
Wir steigen weiter zum Älpli, wo Mutterkühe grasen. Es geht dort sehr steil über die Alpwiese hinauf, anfangs auf einem Weglein, das ich bald nicht mehr finde. Also steigen wir weglos weiter steil hinauf zur Hütte in Wang. Dort beginnt ein guter Weg durch die Lawinen-Verbauungen, die vom Jungwald fast ganz versteckt sind. Kurz vor dem Gipfel treffen wir auf den Normalweg, wo die oft nassen, steilen Stellen neu mit Holzsstufen abgesichert sind. Um 11:25 Uhr erreichen wir den wunderbaren Aussichtsgipfel bei bester Fernsicht und Tiefblick ins Seez- und Rheintal.
Wir lassen uns Zeit für Gratulationen, Fotos, Mittagslunch, Aussicht geniessen und etwas Erholung.
Für den Abstieg nehmen wir den Normalweg via Folla, vorbei am wieder geöffneten Gasthaus Gonzen und steil hinunter zum Skihaus Lanaberg, wo wir einkehren und den Durst löschen. Einige Familien sind dort, und die Kinder geniessen die Schaukel ausgelassen.
Dann nehmen wir die restlichen 600m HD Abstieg via Matug nach Vild unter die Füsse, wo wir um etwa um 15:15 Uhr das Auto zur Heimfahrt besteigen.
Ein herrlicher, recht fordernder Tourentag mit bester Kameradschaft bleibt in Erinnerung.
(Die Kapelle müsste als zweites Bild eingereiht sein.)








Di 24. Mai 2022
Kletterkurs Duett 2/2
Auch der zweite Kletterkurs Abend konnten wir im Klettergarten Hirschensprung bei Oberriet durchführen. 7 Teilnehmer vertieften das Geübte und machten sich Fit für die kommende Klettersaison. Fragen und Unklarheiten konnten individuell geklärt und geübt werden. Dank Wetterglück blieben wir trocken. Vielen Dank, Dominik
Auch der zweite Kletterkurs Abend konnten wir i ...
So 22. Mai 2022
Schillerkopf 2006 m
In Kürze:
Abwechslungsreiche, lohnende Tour, blauweiss, etwas Schnee, Wetterglück, reiche Flora, keine klare Fernsicht, höhere Berge in Wolken.
Anforderung: 1018m HD, Marschzeit 6 Std. Distanz 13 km.
Abstieg via Mondspitze 1967m.
TeilnehmerInnen: Caroline, Bernadette, Peter
Fotos: Caroline, Peter
Bericht:
Abfahrt um 07:15h nach Bürserberg. Wegen des Wetterberichts (Regen ab etwa 15 Uhr) verzichten wir auf einen Kaffeehalt und starten sofort gegen den Loischkopf, wo ein Bikerparadies mit Sesselbahn eingerichtet wurde. Es geht steil über die Wiesen hinauf, einen Weg hat es nicht. Gegenüber grüsst die Zimba. Auf dem Strässchen wäre ein erheblicher Umweg zu machen. Kurz nach der Bergstation des Sessellifts nehme ich den nicht mehr markierten Weg durch den Maisässwald, der auch auf früheren Touren schon nass war. Er ist auf der Karte Montafon noch eingezeichnet. Heute ist er ganz besonders nass, viel mehr als je vorher und teils nur noch schlecht erkennbar. Wir erreichen den Mühlebach mit dreckigen Schuhen aber ohne nasse Füsse und überqueren ihn.
Kurz danach essen wir den Znüni und steigen dann weglos Richtung Schillerkopf bis wir den markierten Weg dorthin erreichen. Bald ist die Markierung blau/weiss. Durch lichten Wald steigen wir zur Mulde östlich des Schillerkopfs und sehen diesen erstmals. Auch der Weg durch den recht steilen Hang hinauf wird sichtbar. Es hat einige kleine Schneefelder, die wir queren müssen, kein Problem! Bald kommen wir zu den kleinen Kraxelstellen, die z.T. mit Ketten gesichert sind. Schöne Aussicht nach allen Seiten; leider ist es sehr diesig. Der Gipfel mit seiner senkrechten, hohen Ostwand sehen wir mehrmals kurz. Nach einer Lücke führt der mit Ketten gesicherte Weg durch den Steilhang ob dem riesigen Trichter des Kessilochs, Durchmesser 300 Meter und 100 Meter tief. Vor Jahren war hier ein recht hartes Schneefeld und die Kette unbrauchbar im Schnee eingefroren. Zur Sicherung steckten wir damals unsere Stöcke mit dem Griff nach unten so tief wie möglich in den Schnee. Heute geht’s einfach und wir sind kurz danach um 11:15 Uhr auf dem Gipfel, gratulieren uns, essen den Lunch. Die Sicht ist leider eingeschränkt, die höheren Berge im Nebel, die andern im diesigen Licht nicht so klar erkennbar.
Bald dränge ich zum Abstieg, obwohl es nicht drohend nach Regen aussieht; aber wenn möglich möchten wir über die Mondspitze absteigen. Es geht auf dem ruppigen Weg recht steil durch die Föhren hinunter. Er führt an der Kante des Kessilochs (ein Naturdenkmal) entlang, so dass wir immer wieder bis auf den Grund des riesigen Trichters sehen können, wo viel Schnee liegt. Bald stehen wir auf dem Schillersattel und entscheiden uns auf Grund der Wetterlage, die Mondspitze zu überschreiten. Anstieg dorthin 1 Std. steht auf dem Wegweiser, was uns übertrieben scheint. Etwa auf halbem Weg dorthin beginnt es leicht zu regnen, und wir legen die Windjacken an. Bereits nach ½ Std. stehen wir beim speziellen Gipfelkreuz und essen noch etwas. Es regnet nicht mehr! Wir sehen das Strässchen, welches von Nenzing über das Klampera-Sättele ins Brandnertal führt, eine beliebte Bikeroute.
Wir steigen auf dem Weg mit den vielen kleinen, lockeren Steinen vorsichtig zum Sättele ab. Der Weg zum Parkplatz am Dünserberg via Furklaälpele, Ronaalpe, Dunza ist nicht ganz einfach zu finden, so dass ich immer wieder die Karte und SchweizMobil brauche. Etwa um 14:30 Uhr sind wir zurück und geniessen im Restaurant einen Kaiserschmarren und löschen den Durst.
Wir sitzen auf der Terrasse direkt über der Talstation der Sesselbahn, wo sie mit den Bikes Schlange stehen. Es hat mehrere Biketrails mit Sprüngen, Steilwandkurven etc. durch den Wald und über die Alp, die teils sehr schnell befahren werden. Sehr viele Autos und Wohnmobile mit Bikeständern stehen auf den übervollen, neuen Parkplätzen, Biker, wo man hinschaut! Ein richtiger Hotspot!
Zufrieden gehen wir nach einem Kaffee zum Auto und fahren nach der gelungenen, sehr schönen Tour heimwärts. Das angesagte Regenwetter kommt erst am Abend.








Sa 21. Mai 2022
Frühlingsbiketour Chrüzegg
Biketour Chrüzegg
Samstag 21. Mai treffen drei Bikehungerige sich in St. Gallen am Bahnhof. Pünklich 9.05 Uhr fährt der Zug mit uns an Bord Richtung Wattwil, wo wir 9.32 Uhr ankommen. Kaum ausgestiegen, beginnt auch schon die Fahrt, und das gleich mit einem steilen Anstieg. Der Himmel war bewölkt, zeitweise fielen einige Regentropfen, aber der Wetterbericht hat Sonnenschein versprochen, so nahmen wir das gern in Kauf. Nach einem längern moderaten Anstieg, zuerst auf Asphalt, dann auf einer Kiesstrasse durch den Wald, beginnt ein steiler Anstieg bis hinauf zur Tweralp. Nach einer Stunde und 600 Höhenmeter genossen wir die freundliche Bewirtung im Bergrestaurant Chrüzegg. Nach dem Essen beginnt die Tour wieder mit einem steilen Anstieg auf den Gipfel der Chrüzegg und schon beginnt eine schöne Abfahrt auf einem Singletrail, bei dem wir 120 Höhenmeter verlieren. Dann beginnt ein Auf und Ab vorbei an Habrütispitz, Rossegg, Schindelegg, Neurütispitz und Schnebelhorn bis zur Alpwirtschaft Tierhag, wo es einen Kaffeehalt gab. Weiter gehts auf Trails vorbei an Grosseggspitz, Hirzegg, Roten und Aelplispitz bis nach Mühlrüti, wo wir wieder Asphalt unter den Rädern hatten. Dieser führte uns auf die Huftegg und dann ein Stück auf dem Hörnlibike bis Rotbühl, von wo aus wir die letzten Trails bis nach Fischingen genissen konnten. Ab Sirnach brachte uns die SBB wieder nach Hause, nach 49 Kilometer und 1350 Höhenmeter mit dem Bike.
Erich Brülisauer
Biketour Chrüzegg
...So 15. Mai 2022
Wildhauser Schafbergwand
Die Wetteraussichten waren perfekt. Treffpunkt 6.30h beim Rebschtermark. Zu dritt fuhren wir nach Wildhaus. Der Zustieg war kurz, aber trotzdem schweisstreibend. Ohne grosse Pause kletterten wir los. Nach der 2. Seillänge teilt sich die Route, links Intermezzo und rechts Knecht Ruprecht. Wir entschieden uns für Links. Fünf Seillängen in allerbestem Kalk, sehr rau und vom Wasser zerfressen. Es war herrlich warm, richtiges T-Shirt Wetter. Heiss wurde es erst im Tal (Haag 29 Grad). Nach drei Mal Abseilen kamen wir wieder zur Verzweigung. Da es erst kurz vor Mittag war, kletterten wir noch den rechten Teil. Drei lange Seillängen (40m bis 47m) von bester Felsqualität.
Bei einem kühlen Bier auf der Gamplütterrasse liessen wir den wunderbaren Tag ausklingen.







Sa 14. Mai 2022
Schnürliweg Churfirsten / NEU Gonzen 1829 m
Bei anfangs nebligen Verhältnissen starteten wir von Prod Richtung Cholplatz vorbei an wunderschönen Holzskulpturen. Von hier gings über Schrofen und z.T. ausgesetzte Felsstufen hinauf zu Pt 1508 beim Ghutlet Gonzen. Hier erlebten wir dank Werner Heeb einen sehr eindrücklichen Abtsecher in die Vergangenheit des Gonzenbergwerks.
Weiters über Follawald z.T. sehr steil hinauf zur Alp Folla.
Ab da weiter auf dem markierten Wanderweg zum Gipel auf 1830 m.
Nach einer ausgiebigen Rast hinab über die Lawinenverbauungen zum Leiterli und von da via Cholplatz Planggwand zurück zum Ausggangspunkt.
Werner Heeb hat uns mit seiner Ortskenntnis einen wunderschönen Tag bereitet. Herzlichen Dank!
Ebenso danke ich allen Teilnehmern für Ihren Beitrag zu diesem erlebnisreichen Tag.
Gschwend Thomas



Fr 13. Mai 2022
Kletterkurs Duett 1/2
Der erste Kletterkurs Duett Abend fand mit 12 Teilnehmern im Klettergarten Hirschensprung statt. Unter der Leitung von Dominik wurden sämtliche Handgriffe repetiert und in der Praxis angewendet.
Vielen Dank Dominik!

Sa 7. Mai 2022
Frühlingsbiketour Regitzer Spitz - NEU Vorderland
Aufgrund der labilen Wettervorhersagen haben wir uns entschlossen, eine Tour in der Region durchzuführen. Auf gewohnten Wegen gelangten wir auf den St.Anton. Nach kurzer Pause pedalten wir weiter in Richtung Rütegg, Hirschberg, dann dem Klusbach entlang nach Wolfhalden. Danach führte uns Hampi auf seinen “Hometrails” durch das Vorderland, bis wir im Restaurant Gletscherhügel nach mehr als drei Stunden Fahrt das Mittagessen genossen. Als wir die wärmende Stube verliessen, bot uns der Wald Schutz vor dem Platzregen. Das unsichere Wetter und die Freude über die bereits gefahrenen Trails führte zum Entscheid, keine weiteren Berge mehr einzubauen und direkt nach Altstätten zurückzufahren. Nach fast 50 km/1300Hm Fahrt lud uns Sigi noch zu einem Abschlussbier auf seine Terrasse ein – besten Dank. Benno, Mario, Ueli, Hampi, Roli und Sigi, schön, dass ihr mich (trotz dem “mittelmässigen” Wetter) begleitet habt.




Do 5. Mai 2022
Höck - Erlebnisbericht Patrouille des Glaciers
Überwältigende 43 Teilnehmende durften im Schützenhaus begrüsst werden.
Kurz und knapp wurde über das Neuste aus der Sektion berichtet. Auch aus dem Zentralvorstand gibt es einige Infos:
- Das Angebot der SAC-Tourenleiterbekleidung wurde erweitert. Dazu wird es erneut Anprobe-Events geben.
- Die anstehende Klettersaison betreffende Hinweise folgen. Es wird an ein korrektes Verhalten in den oft ökologisch sebsiblen Gebieten der Kletterdestinationen appelliert. Wissenswertes dazu findet sich auf der SAC-Homepage.
- Es folgen Neuigkeiten des kompetitiven Bereichs des SAC. So der Gewinn eines Teams aus dem Schweizer Nationalkader an der Patrouille des Glaciers, die erfolgreiche Skitourensaison des SAC Swiss Teams mit 66 Weltcup-Podestplätzen und die von Sport XX veranstalteten Wettkämpfe im Sportklettern für Kinder und Jugendliche.
Anschliessend folgt das vor Leidenschaft sprühende Referat der mehrfachen PDG Teilnehmerin Marion Spirig. Eine Woche nach dem diesjährigen Wettkampf sind die Erinnerungen noch frisch und ihre Erzählungen somit reich an Emotionen. Mit viel Humor berichtet sie von den Höhen und Tiefen, die eine Teilnahme an dem legendären, militärisch durchgetakteten Skitouren-Rennen begleiten. Das begeisterte Publikum zollt ihr und ihrem Team höchsten Respekt.
Redselig klingt der spannende Abend aus. Bis hoffentlich zum nächsten Höck am 7. Juli 2022...


So 1. Mai 2022
Schnebelhorn 1292 m
In Kürze:
Schöne, recht lange Rundwanderung ob Libingen. Anstieg steil zum ONO-Grat und auf diesem hügelig zum Schnebelhorn 1292m. Danach auf oder neben dem Grat zur Chrüzegg, Einkehr im Restaurant. Abstieg über Schwämmli, Ob. Älpli nach Libingen. Speziell die beiden Bergsturz-Partien an der Chrüzegg und nach dem Älplispitz.
Höchster Punkt 1314m, HD 1125m, Distanz 17 km, Marschzeit 5:20 Std. Pausen ca. 50 Min.
Sehr angenehmes Wanderwetter, leichte Bise, leicht bewölkt.
Vielfältige Alpenflora.
TeilnehmerInnen: Caroline, Mägi und ich.
Fotos: Caroline, Peter
Bericht:
Fahrt ca. 1 Std. über die Wasserfluh nach Libingen, Einkehr im Rössli.
Aufstieg recht steil auf Feldwegen und Strässchen zum Grat und weiter über Laubberg, Meiersalp zum Schnebelhorn, wo zahlreiche Wanderer ankommen. Kurze Znünirast. Weiter wandern wir auf dem SO-Grat vorbei an Schindelberg, Rossegg, (Lunchpause) Habrütispitz. Dann gehts im Wald durch das eindrückliche Bergsturzgebiet mit den riesigen Nagelfluhblöcken zur Chrüzegg hinauf. Die Rundsicht ist auf dem ganzen Weg sehr schön und reicht vom Bodensee zum Zürisee und in die Glarnerberge. Im Norden Libingen, im Süden das Goldingertal.
Wir kehren im sauberen, gut besetzten Bergrestaurant ein und trinken etwas.
Danach ersteigen wir den Gupf östlich des Restaurants, und ich muss etwas suchen, bis ich den nicht markierten Weg nach Libingen finde. Eigentlich will ich auf dem Weg absteigen, den ich vor Jahren zum Aufstieg benutzte, finde ihn aber nicht. So gibts etwa einen Kilometer Umweg mit viel auf und ab, durch Wald und das zweite Bergsturzgebiet, weiter via Schwämmli, Ob. und Unt. Älpli nach Libingen. Wanderwegweiser und Markierungen wären hilfreich, Wunschdenken! Der im SchweizMobil eingezeichnete Wanderweg ist ab Ob. Älpli nicht zu sehen, unbenutzt und es geht längere Strecken einfach durch das noch nicht zu hohe Gras hinunter auf das neue Strässchen nach Libingen. Dem folgen wir, kehren wieder im Rössli ein und löschen den Durst.
Schön wars, lohnend, recht lang, und wir genossen einen fröhlichen Tag zusammen!
Peter








So 24. Apr. 2022
Brüggler
Klettertour Brüggler vom 23. April 2022
Aus wettertechnischen Gründen hatte ich die Tour auf den Samstag verschoben. So traf ich mich mit Christoph Mandus um 7.00h am Bahnhof von Weesen. Zusammen fuhren wir zum Parkplatz Matt unterhalb vom Brüggler. Das Wetter kühl, frisch und der Himmel bedeckt. Nach einer Stunde erreichten wir den Wandfuss und es hatte keine Leute, wieso nur! Wir stiegen schon am Samstag in die tolle Sonntagsroute ein. Zuerst Platten, Wasserrillen und zum Schluss eine anstrengende Kamin/Verschneidungskletterei. Nach sieben Seillängen und Schneestapfen hatten wir den Gipfel erreicht. Über den normalen Wanderweg ging es bei leichtem Sonnenschein zurück zu den Rucksäcken. Die Zeit reichte noch für eine 2. Route und die Sonne schien für eine kurze Zeit kräftiger. Es blieb den ganzen Tag trocken und wir verbrachten einen tollen und erlebnisreichen Tag. Um ca. 17.30h machten wir uns auf die Heimreise.








Mi 20. Apr. 2022
Pre-Vollmond Klettersteig/neues Datum
Der Titel PreVollmond ist ja immer relativ, wegen der Verschiebung der Tour waren es exakt 25 Tage vor dem nächsten Vollmond, also eher PastVollmond? An diesem Abend sind wir fünf vom SAC-Rhein etwas früher unterwegs, daher wäre der Titel Sunset-Klettersteig wohl der Passendste.
Nach einer Instruktion auf dem Parkplatz der Burg Gebhardsberg laufen wir gemütlich zum oberen Känzleweg, welcher immer wieder spektakuläre Tiefblicke in die zahlreichen Kletterrouten bietet.
Zum Einwärmen steigen wir die mittelschwere Route von oben hinunter, welche mit der Schwierigkeit C bewertet ist. Über das Bänkli mit dem eindrücklichen Amphitheater führt uns die Route über mehrere Quergänge und eine Leiter hinunter zum unteren Känzleweg, welchen wir in gut 1/2h erreichen. Anschliessend kurz Wasser nachtanken, Arme schütteln, und mental auf den schwereren Aufstieg (D/E) vorbereiten. Die Abendstimmung in leuchtendem Rot zieht uns in seinen magischen Bann. So meistern alle die plattigen Aufschwünge und Rampen, welche am besten mit Händen und Füssen im Fels geklettert werden. Wir erreichen die stark überhängende Schlüsselstelle. Die vom Tourenleiter propagierte Fluchtmöglichkeit war leider ohne Stahlseil-Versicherung ausgestattet. So mobilisierten alle nochmals die Oberarme und durchklettern den grossen Überhang (E) souverän. Der Ausstieg über Bänder und eine steile Kante ist dann nochmals Klettersteig vom feinsten, bei glühend rotem Himmel.
Anstelle vom Gipfelschnaps genehmigen wir uns eine Runde feine Schoggi-Eier, welche die Kalorien-Bilanz jedoch nicht zu kompensieren vermögen. Beim Abstieg geniessen wir nochmals die weiten Panoramablicke über das Rheintal mit seinen verschneiten Bergen, sowie die Abendstimmung über dem Bodensee. Zufrieden, müde vom Klettern und happy von den vielen Eindrücken verabschieden wir uns, bis zum nächsten Mal ;) Danke an die Fotografen Julia, Nadine, Roland und Markus!








Sa 16. Apr. 2022
Frühjahrs-Skitour nach Verhältnissen
Stätzerhorn 2574m
Zu dritt (Helena, Jürg und ich) fahren wir um 05.45 Uhr ab Altstätten auf den Parkplatz des Proschieri Liftes (1489m) in Parpan. Bei leicht bewölktem, aber schönem Wetter nehmen wir um 07.05 Uhr den Weg aufs Stätzerhorn in Angriff. Die Schneedecke ist auf der alten Piste pickelhart gefroren. Ab Sartons scheint die Sonne und das Aufsteigen wird immer angenehmer. Heute wählen wir eine Aufstiegsroute nahe der blauen Abfahrtspiste hinauf Richtung Stätzer-Täli (2096m). Oberhalb der Alp Stätz müssen wir die Spur etwas abändern, um zwei Birkhühnern auszuweichen, und schon laufen wir auf drei Murmeltiere zu, welche noch ganz ruhig aus einem Schneeloch herauskommen. Kein Warnpfiff, absolute Stille, ein schönes Erlebnis. Teepause auf ca. 2100m. Am Gipfel ziehen immer wieder Wolken und Nebel vorbei. Ab 2400m müssen wir den Weg hinauf auf die Krete im Nebel suchen. Den Gipfel erreichen wir um ca. 10.00 Uhr. Pause bei abwechslungsreichem Wolkenspiel mit teilweiser Sicht in alle Richtungen, praktisch windstill. Die Abfahrt gestaltet sich bis zur blauen Piste hinunter etwas kompliziert, da der Nebel immer wieder die Sicht zwischen den Felspartien vermiest. Wenigsten sinken wir im aufgeweichten Schnee nicht ein. Heute machen wir keine Zusatzschlaufe. Die Abfahrt auf der Piste können wir bei bestem Sulzschnee über die weiten Osthänge des Stätzerhorns hinunter zur Alp Stätz – Sartons und über den letzten Steilhang hinunter zum Parkplatz Proschieri voll geniessen. Um 11.50 Uhr sitzen wir bereits in einer Gartenwirtschaft in Churwalden und lassen die abwechlslugsreiche Skitour bei einer “leichten” Bünder Gerstensuppe ausklingen.
Abfahrt in Altstätten 05.45 Uhr. Total ca. 1100hm Aufstieg und Abfahrt, Aufstiegszeit ca. 3h , Ankunft im Rheintal ca. um 14.00 Uhr.




Sa 9. Apr. 2022
Piz Surparé 3077m, Piz d'Emmat Dadaint 2927 m
Wir waren schon gespannt, als wir mit dem Postauto von Andeer in Richtung Juf im Averstal unterwegs waren. Wir ganz alleine, fast kein Schnee an den beidseitigen Bergflanken. Doch der Postautochauffeur beruhigte uns: “doch, doch in Richtung Stallerberg sollte es schon noch genügend Schnee haben”… Doch zuerst folgten wir seinem Rat und genehmigten uns nach der fast 3-stündigen Anreise einen Kaffee im neu eröffneten Gasthaus Alpenrose. Bald legten wir dann im steileren Gelände und der härter werdenden Spur die Harscheisen an. Auf dem Stallerberg entschlossen wir uns aufgrund des Nebels und den starken Winden für eine Änderung unseres Tourenziels. Statt noch weiter in die windigen Höhen aufzusteigen, fuhren wir bei “mässigen” Schneeverhältnissen nach Bivio ab. Nach der Rast auf den Bänkli am Dorfrand entschlossen wir, noch ein paar Höhenmeter zu absolvieren. Für den Gang in unsere Unterkunft, dem Hotel Post, war es dann doch zu früh… Darum spurten wir noch in Richtung Roccabella. Nach einer knappen Stunde und bissigen Wind kehrten wir dann definitiv in unsere Unterkunft zurück. Wie gewohnt genossen wir dort die feine Kulinarik und die bequemen Betten der benachbarten Chesa Lanz.
Da es auf der Südseite des Piz d’Emmat Dadaint fast keinen Schnee mehr hatte, änderten wir unser sonntägliches Programm ebenfalls. Mit dem Alpentaxi fuhren wir bis zum Parkplatz beim Eingang zum Val d’Angel. Über Nacht fiel, nach vielen Wochen trockener Witterung, wieder etwas Schnee. Auch wenn es nur etwa 10 cm waren, es genügte, damit etwas “Powderfeeling” aufkam… Auch das Wetter besserte sich immer mehr, die Sonne schien uns entgegen und wärmte uns. Auf dem Vorgipfel des Piz Surgonda fellten wir dann wieder ab. Zu viele Tourengänger befanden sich bereits auf dem Gipfelgrat. Dafür hatten wir die Abfahrt zurück an den Ausgangspunkt fast für uns. Mit dem Alpentaxi, Postauto und Bahn erreichten wir um 17.00 Uhr schon wieder das Rheintal. Der Sonntag entschädigte uns für den «mittelmässigen» Samstag. Die tolle Truppe (8 Personen) trug aber mit ihrer guten Laune zu einem super Wochenende bei.








So 20. März 2022
ÖV-Skitour nach Verhältnissen
Skitour Margelchopf Couloir Nord
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Zusammenfassung:
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«Ski»-Rundtour um den Margelchopf über Gras, Fels, nochmals Gras, etwas Schnee und genussloser, dafür spannungsgeladener Abfahrt durch das 45 Grad Couloir (N)
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Tourenbericht:
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Gemäss der Tourenausschreibung «ÖV Skitour in der Region nach Verhältnissen» wurde Ausschau nach etwas mehr Abenteuer statt Ski-Genuss gesucht nach dieser etwas längeren niederschlagslosen Periode. Bereits seit langer Zeit wurde geliebäugelt mit dem Couloir Nord des Margelchopfs, wobei etwas Kletter-Kraxelei über den Nord-Westgrat auf den Gipfel nicht schaden konnte. Überrascht von den nicht mal schlechten, sondern nicht vorhandenen Schneebedingungen gestaltete sich der Aufstieg als angenehme Mischung aus Skitour, Wandern und Klettern im Fels und Mixed Gelände. Ohne das Couloir im Aufstieg zu begutachten, wagten wir nach ausgiebiger Gipfelrast den Sprung ins Ungewisse. Beim insgesamt gut 200 Höhenmeter langen Couloir ergaben sich insgesamt 4 Schwünge, was auf die Qualität der «Schneebedingungen» deuten lässt. In der weiteren Abfahrt in Richtung Ivelspus wurden wir dann doch noch mit feinstem Sulz für unsere Strapazen belohnt. Ein wahres Abenteuer zu zweit! |
Teilnehmer: |
Gian-Marco Hutter |






Sa 19. März 2022
Glattchamm 2098 m
Um 8:00 Uhr trifft sich das vollbeladene Auto aus dem Rheintal mit den ÖV-reisenden aus Zürich in Starkenbach um auf knapp verbundenen Schneeflecken den Aufstieg unter der Selunbahn zu machen. Die klare Nacht hat den Schnee trotz der warmen Woche durchgefroren, aber der Waldweg hatte leider einige Stellen, die schon schneefrei waren. Auf der Ebene angekommen, zogen wir stetig nach Westen in selten begangenes Gebiet in Richtung Glattchamm. Der nach Osten ausgerichtete Gipfelhang hatte aber leider schon zu viel Sonne erwischt und war dementsprechend zu heikel wegen potenziellen Nassschneelawinen, weshalb wir auf den gemütlicheren Säls-Chamm auswichen und dort die Aussicht auf den Walensee genossen. Da die Gruppe jung, motiviert und fit auf den Ski war, wählten wir die anspruchsvollere Abfahrt über den Tros-Chengel. Dieser war bezüglich Lawinen sicher, aber hatte leider an einer der steilsten Stellen zu wenig Schnee, weshalb ich versuchte, etwas auszuweichen und dabei in anspruchsvolles Gelände geriet. (Sorry!) Dort mussten wir die Ski aufbinden, um einige Meter über eine Steilstufe abzusteigen. Nach ein paar doch noch geniessbaren steilen Schwüngen versuchten wir mit möglichst viel Anlauf auf dem langen, nicht sehr steilen Weg zurück nach Starkenbach zu ziehen, wo wir die Tour bei einem Getränk Revue passieren lassen konnten.
Teilnehmer waren Narvik, Sebastian, Jerome, Ueli, Alena, Michael und Jessica





So 13. März 2022
Hochgamatsch 2368 m
7.30 Uhr Start zu viert beim Kapfensee, über Schwarzenberg zum Mädemsvorsäss. Am Hintersäss vorbei und Aufstieg zum Chammhüttli, danach links in Richtung Hinterchamm. Auf der Ecke zum Hinterkamm der Aufstieg auf die Hochebene vor dem Gipfelhang, nach kurzem Aufstieg haben wir dann um 11.30 Uhr den Wintergipfel erreicht. Auf dem Gipfel assen wir unseren Lunch. Nach der Pause fuhren wir mehr oder weniger der Aufstiegsroute entlang hinunter.
Entgegen den Erwartungen hatten wir praktisch keinen Wind (Föhntag) auf der ganzen Tour. Sogar auf dem Gipfel konnten wir gemütlich essen. Nach ca. 200 m Fussmarsch ab dem Parkplatz hatten wir Schnee, hart gefroren. Beim Aufstieg zum Chammhüttli hat es die oberste Schicht langsam aufgetaut.
Bei der Abfahrt hat es z.T. aufgesulzt, die alten Skispuren waren aber mehrheitlich bis zu unterst hart. Bei der Heimfahrt war der Föhn schon in Mels sehr aktiv.
Eine schöne Tour bei viel Sonnenschein und wenig anderen Skitourengängern.

Sa 12. März 2022
Sulzfluh 2818 m (Runde via Rachen)
Im Rheintal wütete schon ordentlich der Föhn, als wir (Tourenleiter René, Markus, Grega, Urs und Ueli) Richtung St. Antönien aufbrachen. Wir stellten uns auf eine rollende Planung ein und waren auf dem Parkplatz an Partnunstrasse positiv überrascht, als uns bloss der Talwind aus Norden entgegenbliess. Um 6.45 Uhr starteten wir Richtung Sulzfluh und erreichten gegen 8.30 Uhr die heute problemlos passierbare Steilstufe ins Gemschtobel. Bei Sonnenschein stiegen wir mit der einen oder anderen Schweissperle auf der Stirn Richtung Gipfel, den wir um 10 Uhr erreichten. Der Panoramablick zum wolkenverhangenen Tödi bestätigte uns, dass wir ein Gebiet mit sehr gutem Wetter ausgewählt hatten.
Der Rachen zeigte keine Anzeichen von Triebschnee oder anderen Widerlichkeiten, womit wir uns direkt in diesen stürzen konnten. Die Abfahrt erfolgte über eine für einen Nordhang überraschend kompakte und stellenweise etwas ruppige Schneedecke, ehe wir nach 1200 Hm wieder die Felle aufzogen und zur Stärkung Richtung Lindauer Hütte marschierten. Nach dem Genuss eines üppigen Kaiserschmarrens auf der Sonnenterrasse - mindestens einer wird durch das beherzte Zubeissen im Aufstieg noch etwas leiden - machten wir uns auf den Rückweg in die Schweiz. Beim Drusator begegneten wir dann auch wieder dem kräftig blasenden Föhn und fanden in der Abfahrt sogar noch einige unverfahrene Pulverhänge. Danach hiess es ein letztes Mal die Felle aufzuziehen und über die Carschinafurgga Richtung St. Antönien zurückzukehren. Mit 2150 Höhenmetern und 24 km liessen wir dann den Schafberg ohne schlechtes Gewissen rechts liegen und steuerten direkt ins Restaurant Rhätia, um diese äusserst gelungene Tour bei Speis und Trank ausklingen zu lassen.
Tourenbericht Ueli Scherrer
Impressionen – https://youtu.be/T9-3ILW1IDQ



So 6. März 2022
Wannenspitz 1970 m, Fadeuer 2058 m
Frühlings-Pulver-Suche
Die geplante Tour aufs Mattjisch Horn wurde nach Hutterscher Manier aufgrund der Schneeverhältnisse kurzerhand umgekrempelt. Unsere Suche nach Frühlingspulver hatte sich aber gelohnt.
Statt ins Schanfigg stachen wir ein Tal früher ins Prättigau, um den Fadeuer (2058m) zu bezwingen. Melitta, Helena, Sabine, Gilbert, Hanna, Gian-Marco, Anna-Lena, Jerome & Andri fuhren in zwei vollbesetzen Autos über Furna zum Parkplatz (1400m) beim Hinterberg. Wir schienen nicht die Einzigen zu sein mit dieser Idee. Die Berge waren übersäht von Abfahrtsspuren. So versuchten wir unser Powder-Glück beim entlegeneren Höchstelli (2185m). Die vereiste Schneeoberfläche machte uns bei der Aufstiegstraverse einen Strich durch die Rechnung. Auf Helenas willkommenen Vorschlag hin stiegen wir auf einen unbenannten Zwischenhügel, den wir kurzerhand Melittaspitz (2060m) tauften. Von dort aus genossen wir eine Pulverfahrt von rund 100 Höhenmeter bis zum Zwischenhalt. Wir stiegen nochmals auf, diesmal um das Mittagessen auf dem Wannenspitz (1970m) geniessen zu können. Die grandiose Sicht auf die umliegenden von Spuren übersäten Berge versüsste uns den Aufenthalt. Trotz vieler Spuren fanden wir noch einige Lines mit spassigem Schnee bis zum Parkplatz.
Glücklich über den genüsslichen Tourentag, gönnten wir uns Getränke im nahegelegenen Gasthaus Hochwang.




Sa 5. März 2022
Kondiskitour
Beste Tourenverhältnisse für eine lange, höhenmeterreiche Konditionsskitour!
06:15 Uhr Treffpunkt Oberriet: gut gelaunt fahren wir mit frisch aufgeklebten Pickerl gegen Osten.
07:30 Uhr Start in Gargellen: im Schatten und bei eisig kalten Temperaturen laufen wir los in Richtung Valzifenztal. Via das Schlappinerjoch erreichen wir am Schluss sehr steil, unseren ersten Gipfel, den Schlappinerspitz. Da die Westflanke unerwarteterweise noch unverspurt ist, rocken wir nach einer kurzen Rast ebenda runter und zurück bis zur oberen Valzifenzalpe. Da heisst es wieder: Auffellen und durchs Wintertal, via die Zollhütte auf die Rotbühlspitze fusseln. Dank der schönen und abwechslungreichen Landschaft gestaltet sich dieser Anstieg kurzweilig, so dass wir genau zur Mittagszeit auf dem Gipfel stehen.
Mit dem Wissen um die sicheren Verhältnisse, dem Blick in die selten befahrbare Nordseite der Rotbühlspitze und den sich damit neu auftuenden Routenalternativen, stellen wir um: ab sofort gilt rollende Planung! Schnell ist es klar und so legen wir los mit dem Northface Rock ‘n Roll: steil und geil und in tadellos, kalt konserviertem Pulver!
Und weil’s so genial war, fellen wir auf ca. 2200hm nochmals an und ziehen unsere Spur in Richtung Sattel zwischen Isentällispitz und Hinterberg. Hier, zuhinterst im Vergaldnertal fühlt es sich an wie hinter dem Mond rechts… darum gibt es auch hier noch zahlreiche Hänge, die unverspurt sind… :)
Die letzte Abfahrt geniessen wir nochmals im genialen Schnee, wunderbarer Landschaft und rauschen das Tal hinaus nach Vergalden/Gargellen und dort in die Pizzeria, mit 2500hm und 27km in den Beinen.
17:15 Uhr sind wir wieder in Oberriet.
Dabei waren der auch-ohne-Training-fitte René, der trotz-Firmaskitag-zwäge Pascal (unser willkommener Gast), die junge Duracellbatterie Alena und ich.
Cool war’s! Genial, dass wir diesen Tag und diese Tour zusammen erleben durften! Danka tuusig!
Schaue dir Skitour Gargellen Rotbühelspitze auf Relive an! https://www.relive.cc/view/vXOnZNP3RBO








Do 3. März 2022
Höck
Der erste Höck im Jahr 2022 wurde dem Thema Knotenkunde gewidmet. Ausnahmsweise im Hotel Sonne durften wir nach einigen spannenden Informationen aus der Sektion und dem Zentralverband selber aktiv werden. Mit Achter, Ankerstich, Prusik, usw. führte uns Patrick gedanklich über die Löwenzähne. Nun sollten wir gewappnet sein für die erste Klettertour im Jahr oder die nächste Skihochtour.
Nach eindrücklichen Bildern von Peters Schneeschuhtouren ins Toggenburg, Bündnerland oder Vorarlberg folgt ein wichtiger Hinweis von Thomas. Für den Ausflug nach Dornbirn, zur Rhesi-Besichtigung (https://rhesi.org/modellversuche/besichtigungen) sind noch Plätze frei. Er würde sich freuen über einige zusätzliche Anmeldungen. Denn der Rhein ist ja quasi unser “Berg” ;)


Sa 26. Feb. 2022
Wochenende in Vals
Obwohl es auf der Anreise leicht regnete und Nebelschwaden herumzogen, stimmten uns die sonnigen Wettervorhersagen positiv. Nach dem Willkommenskaffee im Hotel Steinbock in Vals nahmen wir die erste Tour in Angriff. Direkt vom Hotel stiegen wir über Bodahus zum Hohbüel (2461 müM) auf. Nach einer kurzen Rast konnten wir in mehrheitlich unverspurten Hängen die Abfahrt geniessen. Der in den Stunden zuvor, wenn auch nur wenig, gefallene Neuschnee überdeckte den Untergrund. Auch der steile Schlusshang hinunter nach Vals forderte unsere Fahrkünste nicht übermässig. Nach dem feinen Z’Nacht (4-Gang-Menue) und Abschlussbier freuten wir uns bereits auf den kommen Tag.
Da die Bergbahnen erst um 09.00 Uhr ihren Betrieb aufnahmen, erfolgte die Tagwache nicht allzu früh. Nach ca einer halben Stunde erreichten wir mit den Schleppliften den höchsten Punkt des Valser Skigebiets (beim Dachberg ca 2800 müM). Trotz des wunderbaren Wetters trieb uns die Kälte an und wir fuhren eine unverspurte Rinne ab, bis wir ein erstes Mal die Felle aufzogen. In zwei, drei Spitzkehren spurten wir zum Grathörelistein auf. Ab dort freuten wir uns ein zweites Mal über eine großartige Pulverschneeabfahrt. Danach spurten wir in Richtung Bleschaturra, Fourcla da Patnaul zum Faltschonhorn (3022 müM) auf. Fast alleine im Gebiet zogen wir auch diesmal wieder unsere eigene Spuren in die Hänge. In Gadastatt erreichten wir dann wieder die “Zivilisation” (Skigebiet). Auf der Piste fuhren wir bis nach Leis ab. Auf der Terrasse des Restaurant Ganni liessen wir den Tag ausklingen. (Gesamte Tour dauerte rund fünf Stunden)
Am dritten und letzten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Zervreila hinauf. Fast allein (nur drei Schneeschuläufer, zwei Tourengänger und wir) stiegen wir über den Finsterbachstafel zum Wissgrätli (2865 müM) hoch. Auch heute konnten wir unsere Hänge auswählen. Westlich vom Guraletschsee entlang fuhren wir über die steileren Hänge (heute war nur noch die Lawinenstufe 2) zur Alp Gross Grualetsch ab. Um 13.00 Uhr erreichten wir wieder Zervreila, wo uns der Bus erwartete. Nach dem Kaffee im Hotel Steinbock (Hotel als Basis von Skitouren bestens geeignet) konnten wir den Bus um 14.35 Uhr nehmen. Glücklich über die vergangenen drei Tourentage genossen wir die Fahrt ins Rheintal zurück. Tolle Truppe (Helena, Erich als TL Stv., Dani, Ueli, Benno, Walter und Hans), tolles Wetter und Schnee und (was nicht mehr selbstverständlich ist) wenige Tourengänger im Gebiet.








So 20. Feb. 2022
Schollahorn 2731 m
Beim Rekognoszieren des Schollenhorns am Vortag musste ich leider feststellen, dass auf der ganzen Abfahrt übelster Bruchharsch vorzufinden war. Deshalb entschied ich mich als Alternative für den Piz Tarantschun 2769 m, was sich lohnte. Wir starteten um 8.45 Uhr in Wergenstein bei unbeständiger Wetterlage. Zwischendurch zeigte sich die Sonne, die Sicht auf den Gipfel blieb uns jedoch verwehrt, da dieser wolkenverhangen war. Die Stimmung in der Gruppe war trotzdem zuversichtlich und es weitete sich der blaue Himmel mehr und mehr, als wir uns bei der Alp Tumpriv eine Pause gönnten. Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen stiegen wir gemütlich dem Gipfel entgegen und erreichten diesen in knapp vier Stunden. Die Aussicht war prächtig, der Wind still und so genossen wir die Mittagsrast. Die Abfahrt war erstaunlich gut, die feine Kruste liess sich leicht brechen. Weiter unten kam eine harte, ruppige Partie, durch welche sich alle tapfer kämpften. Alles in allem eine gelungene Tour, welche wir bei Kaffee und Bier auf der Terrasse des Capricorns ausklingen liessen. Wir waren eine Gruppe von acht Personen.








Sa 19. Feb. 2022
Chüealphorn 3077 m
Wir starteten bei leichtem Schneefall in Sertig. Nach und nach lichtete sich der Wolkendeckel und erleichterte die Spurarbeit deutlich. Der in den vergangenen Tagen entstandene Harschdeckel begleitete uns bis auf ca 2200müM. Ab dieser Höhe erahnten wir schon, dass die Abfahrt wohl ein Genuss werden könnte. Der Aufstieg zur Chüealp Furgga konnte ideal in der Neuschneeschicht angelegt werden. Ab dem Skidepot der nach Südosten ausgerichteten Flanke forderte uns dann die Spurarbeit im Steilhang heraus. Bei zunehmender Aufhellung des Himmels genossen wir den Gipfelgrat bei besten Bedingungen. Die uns gebotene Aussicht mit der frisch verschneiten Bergwelt war ein Genuss. Der nun folgende Abstieg und die anschliessende Abfahrt lockte den einen oder anderen Jauchzer hervor.
Anzahl Teilnehmer: 5 / Erika Bruhin; Ralph Benz; Manuel Prinzing; Roland Schönauer / Werner Schönauer TL
Aufstieg ca 4.5h / Insgesamt 6h








So 13. Feb. 2022
Piz Tomül 2946 m
Nach einer rund 2 ½ stündigen Fahrt mit Bahn und Bus erreichten wir zuhinterst im Safiental das Turrahus. Kurz nach Ankunft starteten wir den Aufstieg über den Grat zum Piz Tomül. Einige Mal blies uns der Föhn über die Kante recht “scharf” entgegen. Erstaunlicherweise war es dann auf dem Gipfel windstill und wir genossen nach 3 ½ h Aufstieg unterhalb des Steinmannlis die Mittagsrast. Auf der Abfahr liessen wir den Grat mit der Aufstiegsspur “rechts liegen” und fuhren in den schattigen Pulverschneehang unterhalb des Gipfels ein. Trotzdem, dass der letzte Schneefall bereits vor 10 Tagen zu verzeichnen war, konnten wir meist unsere eigene Spur in guten Schneeverhältnissen geniessen. Im gemütlichen Turrahus warteten wir dann auf das Postauto nach Versam. Nach einer kurzweiligen Fahrt mit einem Bier ab Chur erreichten wir gegen 18.00 Uhr wieder Altstätten. Schönstes Winterwetter begleitete uns den ganzen Tag, gerne erinnern wir uns wieder an diese tolle öV-Tour zurück.






Sa 12. Feb. 2022
Skitourenweekend
Was für ein traumhaftes Wochenende im Safiental! Am Samstagmorgen starteten wir bei -15,5 Grad beim Turrahus und waren froh, bald an die Sonne zu kommen. Auf dem Tomülgrat fanden wir einen unverspurten Hang und waren überrascht, wie schönen Powder wir geniessen durften. Neben dem wunderschönen Wetter, war also auch der Schnee überraschend gut und obendrauf kam noch die tolle Kameradschaft, in welcher wir einen saulustigen Abend verbringen durften. Am Sonntag waren wir so schnell auf dem Tällihorn und der Schnee wieder einfach genial, dass wir genügend Zeit hatten, noch den Piz Guv anzuhängen, was sich absolut gelohnt hatte. Die Hälfe der Gruppe zog es jedoch vor, ein gemütliches Mittagessen im Turrahus zu geniessen. Vielen Dank allen für die schönen zwei Tage und vielen Dank an Jessica für die Organisation! Leider konnte sie aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, was wir sehr bedauerten.








Sa 12. Feb. 2022
Glattwang 2376 m
Zusammenfassung Link: 12. Februar 2022 - YouTube
Start 7.30 Jenaz - 11.30 Glattwang - 13.30 beim Bier😀
1650 Hm - Wunderschöne Tour bei besten Verhältnissen! - 11 Personen
Schön war’s:-)








So 6. Feb. 2022
Gräppelensee 1307 m
Kurzbericht:
Sturmwarnung, darum Start bei Morgenrot 1 Std. früher als geplant. Kaffee im Chüeboden. Traumwetter, beste Schneeverhältnisse, recht kühl, Churfirsten im Sonnenglanz, ab Mittag bedeckt, mässiger Wind kommt auf, fröhliche Gruppe, sehr lohnende Tour.
Route vom Chüeboden rund um den bewaldeten Höhenzug vor dem Gräppelensee. Sicht auf Schafberg beeindruckend.
Distanz 10.15 km, 630m HD, Marschzeit 4 Std. 7 TeilnehmerInnen.
Bericht:
Wegen Sturmwarnung mit Regen oder Schneefall Start bei Stark schon um 7:30 Uhr. Selten intensives Morgenrot (Schlechtwetterbot) über dem Freschen bestätigt den Wetterbericht. Fahrt via Wildhaus zum Restaurant Chüeboden und dort Mehrzweckhalt in der schönen neuen Gaststube.
Abmarsch mit Schneeschuhen etwa um 8:45h beim PP des Restaurants. Wir steigen auf dem griffigen, harten Schnee schräg den recht steilen Osthang zur Anhöhe Burst hinauf. Gegenüber glänzen die Churfirsten in der Morgensonne, Himmel stahlblau! Die Schräghänge fordern Kniee und Fussgelenke. Die nachfolgende Ebene bei Scharten (ausgeprägte Regenrinnen) ist darum willkommen. Anstatt den schönen Hang vor uns (wie eigentlich geplant) anzusteigen, biege ich einer Spur folgend nach links ab. Das büssen wir mit häufiger, zeitraubender Wegsuche in den folgenden unübersichtlichen Hängen. Es liegt viel mehr Schnee als erwartet, so dass Wege nicht oder kaum zu erkennen sind. Bei einem Stadel führt ein befestigter Weg hinauf nach Oberschwendi, wo wir auf den vorgesehenen Weg treffen, der nach Unterschwendi führt. Dort wird’s Zeit für einen Znüni auf dem sonnigen Buckel 1272m, wo das gesuchte Strässchen von Alt St. Johann zur Neuenalp verläuft .
Nach der Znüni-Pause folgen wir dem Strässchen in den Bauwald. Eine Gruppe, die mit 2 Autos bis Unterschwendi gefahren war, machte sich dort vor uns auf den Weg. Wir biegen nach etwa 500m auf den Weg ab, der den Schwendigrat umrundet. Es hat eine recht tiefe, alte, harte Spur, die bei Bruchharst gezogen wurde. Bald wird der Wald lichter, der Neuenalpspitz und die Neuenalp werden sichtbar und bald danach der Lütispitz.
Inzwischen ist es völlig bedeckt, es kommt Wind auf, und es wird kalt. Die Spur verläuft lästig mühsam im Schräghang. Sobald es möglich ist, steige ich darum in den Talgrund der Neuenalp ab. Die Sicht wird extrem schlecht, und man sieht absolut keine Konturen vor sich. Wir peilen eine kleine Hütte auf der Anhöhe vor dem Gräppelensee an, um dort im Windschatten den Lunch zu essen. Das bewährt sich sehr.
Danach geht’s weiter zum Gräppelensee, dessen Ufer kaum zu erkennen ist und weiter zu den Seehütten. Wir wählen kurz danach den Waldweg hinauf und über “Ches” am Chüebodenberg vorbei. Steil geht es danach im Wald hinunter zu den Hängen über dem Restaurant Chüeboden. Auf dem harten Schnee, der mit etwas Pulverschnee bedeckt ist, haben wir in den steileren Abschnitten Mühe mit den Schneeschuhen nicht auszurutschen. Es ist ein probates Mittel, auf dem Hintern die steileren Partien hinunter zu rutschen. Dazu macht es noch Gaudi, wie gut zu hören ist. So kommen wir recht rasch beim Restaurant an, wo wir den Verdienten Schlusstrunk geniessen.
Es liegt eine herrliche Tour hinter uns. Das Sturmwetter kann kommen, der frühere Start hat sich voll ausgezahlt und einmal mehr fahren wir zufrieden heim.
Teilnehmer: Marcel+Hanni, Marlis, Bernadette, Mägi, Caroline und ich.
Fotos: Caroline, Marlis und Peter








So 6. Feb. 2022
Chapf 2043 m
Umständehalber habe ich entschieden, die Tour zu ändern. So sind wir zu zweit zum Sevelerberg gefahren und haben eine feine Ski- Snowboardtour zum Hurst gemacht.






Sa 5. Feb. 2022
Mittagsspitz 2381 m, Cunggel 2413 m
Wegen Lawinengefahr mussten wir schon im Vorfeld vom Madchopf auf den Hüeneri umdisponieren, aber eine Skitour am Vortag auf den Hurst versprach auch für diesen Gipfel wegen miserablen Schneeverhältnissen nichts Gutes. So verlegten wir unsere Tour ins Hochwanggebiet im Schanfigg – dieser Wechsel hat sich gelohnt, und wie! Vom grossen Parkplatz Fatschel hoch über St. Peter stiegen wir zu acht, umringt vom energiegeladenen Hund Nela, bei stetig sich besserendem Wetter in drei Stunden auf zum Mittagspitz, den wir um Punkt Mittag erreichten. Da wir unerwartet traumhafte Hänge entjumpfern konnten, stieg unsere dreiköpfige U35-Fraktion nochmals auf, während wir älteren Semester unter dem Cunggel den Lunch genossen. Aber auch wir konnten bei diesen Traumverhältnissen nicht widerstehen und stiegen noch zum Cunggel auf. Der Verlockung, die steilen Hänge gegen Süden zu befahren, sind wir nicht erlegen, durften aber auch so ansehnliche Schwünge in den herrlichen Schnee zeichnen. Die unermüdlichen Jungen stiegen dann gar nochmals auf, während wir vor dem Skihaus Hochwang schon mit unseren Hauskaffees anstiessen und die prächtige Aussicht aufsogen. Über unberührte Tiefschneehänge und enge Waldpassagen suchten wir dann unseren Weg direkt zurück zum jetzt übervollen Parkplatz. Ein wunderbarer Tag!







Fr 4. Feb. 2022
Piz Alv 2854 m
Die Tourentage ob Savognin sind geprägt vom vielen Schnee, der Montag bis Mittwoch auch im Surses gefallen ist. Somit war die Voraussetzung gegeben: gespannte Schneeverhältnisse mit spontanen Lawinen in Kammnähe und an Osthängen, aber auch viel Pulver und viel Sonne.
Konditionell und von den Bedingungen her waren das zwei anspruchsvolle Skitage mit 2200 m Aufstieg und mehr als 4000 m Abfahrt. Ein unvergessliches Abenteuer!








So 30. Jan. 2022
Rotrüfner 2461 m
Skitour Rotrüfner 30.1.2022
Neben dem sparsam liegenden Schnee machte es auch das Wetter spannend. Für den Mittag wurde auf den Ostschweizer Gipfeln Sonnenschein prognostiziert, doch können wir dem in Ansicht des uns bis nach Weisstannen begleitenden Nieselregens trauen? Wir wollen uns das genauer ansehen und starten um 08.30 Uhr ab dem Parkplatz Logs Richtung Rotrüfner. Durch den abschüssigen und stellenweise vereisten Chlosterwald stiegen wir nach Obertüls und ab dort durch eine kurze aber knackige Steilstelle nach Chilchenen, wo uns auch schon die Sonne durch die Wolken entgegenblinzelte. Die warmen Temperaturen trieben uns bei flottem Tempo im steilen Gelände die eine oder andere Schweissperle auf die Stirn. Die Abkühlung im Chammloch, vor dem Gipfelhang kam folglich wie gerufen. Um Punkt 12.00 Uhr oder 3.5 Stunden später standen wir dann 1460 Hm höher auf dem Rotrüfner (2461m), und genossen bei prächtigem Sonnenschein die Rundumsicht, bevor wir uns dem Höhepunkt des Tages zuwendeten. Der Gipfelhang bot überraschend feinen, unverfahrenen und schon fast frühlingshaften Schnee. Ab Milchplangg galt es dann um die Steine und Büsche zu kurven, und bei Willaui folgten einige Tragstellen bei wiederum schweisstreibenden Temperaturen, bevor es über die Alpstrasse zurück nach Logs ging.
Tourenleiter Erich mit Doris, Laurent, Michel, Jann, Roland, Markus, Karl und Ueli steuerten anschliessend auf direktem Weg in den Alpenhof in Weisstannen, um die gelungene “Frühlingstour im Januar” bei feiner Linzertorte ausklingen zu lassen.




Sa 29. Jan. 2022
Guli 2355 m
Tour nach Verhältnissen, wenig Schnee in den Südhängen und Windverfrachtung aus Nordwest. Start ab PP ob Plons 1017, via Tal Cholschlag Richtung Guli. Abschluss auf Chläuifurgga 2199 um 12.45h, weil zu viel Wind und ausgeaperter Zielhang...Ab Mittag viel Sonne, Schnee variabel, oft Pulver, rassige Talabfahrt. Erstmals mit Hund.
Schön wars...Überraschung!
TO


Sa 29. Jan. 2022
Kondiskitour
Frühmorgens um 07:30 treffen wir uns am Sevelerberg in Hüseren. Dann geht es los, Richtung Imalschlüel. Als erstes wollen wir auf den Alvier. (Noch) sind nicht viele Leute unterwegs – wir machen ein paar Skitüreler vom Malbun herkommend aus. Der Wind vom Freitag hat gewirkt – der Puder ist zwar noch da, aber leicht verändert. Wir ziehen unsere Spur zur Steilstelle, wo der Wind schon stark bläst. Nach der Kraxelei stehen wir bald oben auf dem Gipfel - als erste an diesem Tag und etwas vom Winde verweht. Darum entfällt das Gipfelfoto und die Pause dauert dementsprechend kurz. Wir krabeln zurück und rauschen wieder die Hänge runter bis auf die Höhe von ca. 1500müM. Hier wird kräftig getrunken und gegessen und die Felle wieder montiert. Dann peilen wir den Barbielergrat an, für welchen man zuerst eine steilere Geländestufe überwinden muss, dann aber bequem den Übergang erreicht. Just in dem Moment als wir den Grat erreichen, kommt die Sonne hervor: Was für ein schöner Blick Richtung Schaneralp und Gauschla! Kaum sind wir in dieser Geländekammer unterwegs scheint der Wind stillzustehen. Wir geniessen die Sonnenstrahlen und steigen stetig weiter hoch bis zur Scharte Alvier auf ca. 2300müM. Nach einer kurzen Pause lassen wir es nochmals krachen und fahren bis zur Alp Stofel hinunter. Wir wären ja nicht wir, wenn wir uns nicht nochmals bergan machen würden. So steigen wir – zugegeben etwas langsamer – in der sanften Nachmittagssonne Richtung Gauschla empor. Nach 400hm ist dann aber Schluss und wir stolz auf unsere Leistung bis hierher :-)
Dann folgt der Dessert: eine butterweiche Abfahrt, durch die in den Bäumen windgeschtützen Hänge zur Alp Stofel zurück und dann via Schanerberg und Windegg nach Hüseren. Bis hierher haben sich interessante Aufstiege, rauschende Abfahrten, stürmische Kraxeleien, eine tolle Kameradschaft, etwas Durchhaltevermögen, Spass, Freundschaft und 2300hm aufsummiert. Zufrieden lassen wir die Tour bei Bier oder Kaffee ausklingen. Vielen Dank an René für die Unterstützung und allen für’s Mitkommen! Und jenen einen lieben Gruss, die leider krankheitshalber haben passen müssen.
Den Konditest bestanden haben ;-) : René, Alena, Carsten, Markus und Marion







So 23. Jan. 2022
Hoher Freschen 2004 m
In Kürze
Fahrt nach Innerlaterns, lange Wartezeit an der Kasse zur Sesselbahn, frostig.
Herrlicher Wintertag, strahlende Sonne, wolkenlos, kühl, Pulverschnee, 360° Fernsicht.
Daten: 750m HD, Distanz 10.7 km, Marschzeit 4:20 Std.
Aufstieg in Skispur, selber spuren bei 25 cm Pulver nicht machbar, Abstieg ca. 2 km in tiefem Pulver.
Sehr lohnende, recht strenge Schneeschuhtour, fröhliche, zufriedene Gruppe.
Bericht:
Abfahrt nach Innerlaterns um 8:00h bei Stark. Ankunft ca. 8:50h. Sehr lange Wartezeit vor der Kasse. Bergfahrt mit der Sesselbahn zum Berghof, der geschlossen ist. Kaffeepause in der neuen grossen Skihütte.
Gegen 10 Uhr Abmarsch auf der Skipiste zum Joch 1663m, wo sich eine ganz neue Aussicht nach Osten und zum Freschen öffnet. Ab dort geht’s abwärts, über die Skilifte, um den Nob herum und auf dem Rundweg zur unteren Saluveralpe. Hier beginnt der Aufstieg in einer gut angelegten Skispur über schöne Hänge in offenem Wald zu Freschenhaus hinauf. Frisch verschneite Landschaft und schwer beladene Tannen, märchenhaft schön, ein Schluck Tee nach einer Stunde.
Beim geschlossenen Freschenhaus nehmen wir den Znüni auf einem schneefreien Bänklein, nebenan die Kapelle. Schöne Aussicht zum Alpstein und den Churfirsten.
Weiter geht’s an den Westhängen der Matona entlang und zum Sattel 1899m vor dem Südostgrat des Freschen. Er ist von Skifahrern verspurt. In der recht steil angelegten Spur steigen wir auf die Kuppe östlich des Freschengipfels, den wir nach gut 10 Minuten an den Wechten vorbei erreichen. Gratulationen und ein Chrüterli beim Gipfelkreuz. Wir geniessen die 360° Fernsicht bei klarem Himmel. Der recht kalte Wind erlaubt keine Rast direkt auf dem Gipfel; aber nur wenig darunter lassen wir es uns auf den Rucksäcken wohl sein, und wir geniessen unseren Profiant. Ein paar Skitürler kommen auch an; aber die meisten ziehen die Besteigung der Matona vor; denn der Freschen ist ja kein lohnender Skiberg.
Der Abstieg bis zum Ostgrat ist rasch und einfach erledigt; aber nun geht’s auf den recht steilen SE-Grat. Der Altschnee unter dem feuchten Neuschnee ist hart gefroren. Das erschwert den Abstieg auf den Schneeschuhen, mit denen man keinen Halt findet. Auf dem Hintern geht das wesentlich besser, völlig gefahrlos. Mit grossem Vergnügen rutschen wir fast bis zum Sattel hinunter.
Auf der Kuppe ob dem Freschenhaus biegen wir in die grosse Mulde unter der Matona ab. Nun geht’s im tiefen Pulverschnee im spurenfreien Hang hinunter, an der unteren Saluveralpe vorbei bis zum Garnitzabach, der nach Bad Laterns fliesst. Wir überqueren ihn, wo ihn auch die Skitürler überquert haben. Nun geht es aufwärts zum Joch 1663m und dann auf der Piste hinunter bis zur Skihütte, wo wir noch Getränke geniessen, bevor wir mit der Sesselbahn zu Tal fahren.
Ein wunderbarer Tourentag bleibt in bester Erinnerung.
TeilnehmerInnen: Mägi, Bernadette, Caroline, Marcel+Hanni, Peter
Fotos: Caroline, Peter








So 23. Jan. 2022
Rotspitz 2514 m
Da am Chörbschhorn zu wenig Schnee lag, besuchten wir den Rotspitz in St. Antönien. Zeitig am Morgen, um 8.15 Uhr starteten wir beim Parkplatz 5 Richtung Partnun. Mit dieser Gruppe kamen wir zügig voran. Nach gut drei Stunden erreichten wir das Rotspitzli, wobei wir die letzten paar Meter, wegen mangelndem Schnee am Gipfel, zu Fuss bewältigten.
Bei wunderbarem Wetter und guter Sicht genossen wir eine ausgiebige Pause am Gipfel. Auf der Abfahrt konnten wir super Pulverschnee fahren. Weiter unten waren die Hänge schon recht verfahren, was unsere Freude jedoch nicht trübte. Wir hatten noch gut Zeit zum Einkehren im Berggasthaus Sulzfluh und kehrten ohne Verkehrsstau zufrieden ins Rheintal zurück.







Mi 19. Jan. 2022
Abendskitour Gamperney 1450 m / neues Datum
Trotz geschlossener Gamperney Hütte treffen sich 9 Mond- und Schneehungrige Abendskitourer in Grabs. Mit 2 Autos fuhren wir aufgrund der aktuellen Schneelage noch bis P. 823, von dort aus laufen wir los. Um 18:32 Uhr geht der noch fast volle Mond in dunkelrot auf. Welche Stimmung! Doch schon bald überzieht sich der Himmel, wie Meteoschweiz vorausschickte. Kurz vor der Hütte taucht aus dem Nebel eine uns bekannte Tourenskifahrerin auf, bewaffnet mit Regenschirm und hölzernen Stöcken😉 die restlichen 200hm navigieren wir uns durch den Nebel, bis zur Hütte auf 1450 nach rund 1.5h Marschzeit. Die mobile Booster Station wurde in Betrieb genommen. Einzige Frage war: Iva oder flambierter Rum? Kurz klart es auf, wir erhaschen einen Blick auf Margelkopf und seine Gefährten. Wir wedeln in etwas verfahrenem, aber doch recht lockerem Schnee talwärts, am Anfang noch etwas benebelt (nicht vom Booster, vom Nebel), ab 1100 wird die Sicht dann wieder gut. Wir werden mit schönem Talblick auf das beleuchtete Rheintal belohnt und geniessen die letzten Schwünge, bis wir wieder bei den Autos ankommen.
Vielen Dank an Michi, Marion, Ueli und die weiteren Fotografen für die Fotos und Markus für den Schlussmann😉
Super coole Truppe😉







Mo 17. Jan. 2022
Vollmondskitour
An diesem Montagabend schaut alles wunderbar aus, als sechs motivierte Vollmöndler im Buchser Malbun losziehen! Der Mond schaut hinter den Wolken hervor und begleitet uns den Berg hoch! Wir geniessen den Mondschein, die tanzenden Schatten der Bäume und unsere gute Stimmung.
Leider wurden die Wolken dann aber bald dichter und der Nebel hüllte uns ein, als würde er uns einvernehmen wollen – alles Augenwischerei denken wir, aber nur einen Moment lang. Denn – “bi den Seen” – ist komplett Schluss und es scheint die Geisterstunde begonnen zu haben. Jetzt tanzen die Lichter unserer Stirnlampen peinlich genau entlang der Auftstiegsspur zurück, denn sehen kann man – mit Verlaub – rein gar nix mehr.
Unseren Imbiss nehmen wir dann unter dem Schermen beim Buchser Malbun ein – schön war’s … trotzdem!
Mit dabei waren Petra, Michel, Jan, Ueli, Markus, Marion








So 16. Jan. 2022
Älpeltispitz 2685 m
Schnee bleibt in diesem Winter in vielen Gegenden ein rares Gut. Die Tour führte uns deshalb statt auf den Berger Calanda ins Prättigau; der Älpeltispitz (2685 m) oberhalb Klosters sollte mit seinen Nordhängen eine gute Abfahrt versprechen. Dank der Talabfahrt vom Skigebiet Madrisa gewannen wir durchs schattige und schneearme Schlappintobel rasch an Höhe und erreichten bald den gleichnamigen Stausee. Wir folgten nun dem Tal bis zum Punkt 1777 und nahmen ab dort die Steilstufe nach Säss in Angriff. Oben begrüsste uns die Sonne und wir stiegen bei Kaiserwetter weiter Richtung Miesboden auf. Ab dort gings nun entlang dem Grat bis kurz unter den Gipfel, den wir mit etwas Kraxelei und den Skis auf dem Rucksack erreichten. Wir genossen beim Mittagessen eine herrliche Fernsicht bis zu den Walliser 4000ern, ehe wir den Älpeltispitz überschritten und durchs Verborgen Tälli zurück ins Schlappintal rauschten. Der wenige Schnee forderte unsere volle Aufmerksamkeit, sei es um eine gute Linie zwischen die Steine zu legen oder den Hohlräumen unter den vielen Büschen im unteren Teil gezielt ausweichen zu können, was mal mehr oder auch weniger erfolgreich gelang. Vor der Schlussabfahrt stärkten wir uns im Berggasthaus Erika und waren uns alle einig – eine wunderbare Tour mit 1610 Hm und 20,7 km.
Sa 15. Jan. 2022
Schönberg 2104 m
Gut waren wir früh unterwegs: Um 8.00 Uhr stand auf dem Malbuner Parkplatz 1 Auto, bei der Rückkehr war alles vollgestopft. Begreiflich, denn die Wetterprognosen versprachen einen wolkenlosen Himmel! Beim gemächlichen Aufstieg konnte ich es mir nicht verkneifen, eine eigene Spur im unberührten Schnee zu ziehen. Nach einem kurzen Gipfelhalt mit grandioser Aussicht fuhren wir über herrliche Pulverschneehänge Richtung Nord-Osten ab. An einem windstillen Örtchen genossen wir unsere Lunchs an der schon wärmenden Sonne mit beeindruckendem Blick auf die Bergwelt. Nach einer steileren Abfahrt durch lichten Wald stiegen wir wieder auf zum Saasförkle, von wo wir nach einem Genusshalt auf dem Waldweg zum Malbun abfuhren. Wegen den ungeheuren Menschenmassen beschlossen wir, unser Bier daheim allein an der Sonne zu trinken (dort erwartete uns aber eine dicke Nebelsauce!). Wieder eine wunderbare Skitour mit einfach netten Bergkameradinnen und -kameraden – danke!







Sa 15. Jan. 2022
Skitour für Einsteiger
Nachdem wir am vorherigen Wochenende auf dem Buchser Malbun bereits den Lawinenkurs abgehalten hatten, bot sich dieses Gebiet für die Durchführung der “Einsteigerskitour” wiederum an. Nicht nur wir waren an diesem herrlichen Skitag (Sonnenschein den ganzen Tag) am Buchser Malbun unterwegs, darum mussten wir auf der Hin- und Rückreise im Bus eng zusammenstehen. Im Aufstieg zum Glannahütli übten wir uns im in den Funktionen des LVS, versuchten die Spitzkehren noch besser zu beherrschen und suchten (für einige Teilnehmer) das erste Mal ein vergrabenes LVS. Trotz des nicht “üppig” liegenden Schnees fanden wir noch einen unverspurten Pulverschneehang. Beim kulinarischen Ausklang im Berghaus waren sich alle 11 Teilnehmer einig, viele Neues gelernt zu haben.




So 9. Jan. 2022
Kolme 1993 m
Trotz angesagter Böen und Schneefall wagten sich neun Skitüüreler nach draussen. Mit den ÖV reisten wir nach Steg im liechtensteinischen Malbun. Dank dem geschützten Tal konnten wir entlang der Loipe gemütlich von Steg bis zur Alp Valüna spazieren. Ab dem Waldboda ging es aufwärts durch den wunderschön verscheiten Winterwald. Zwischen Schneegestöber und Wolken konnte ab und zu sogar blauer Himmel erahnt werden. Von langer Dauer waren diese Lichtblicke aber nicht. Dafür konnten wir uns umso mehr auf den frischen Pulverschnee freuen.
Beim Untersäss der Alp Gapfahl machten wir einen kurzen Trinkhalt, bevor wir den zweiten Teil der Tour in Angriff nahmen. Nach einer kurzen Fellabfahrt kam der Gipfelhang in Sicht. Wir nahmen ein paar Zusatzhöhenmeter in Kauf und bestiegen anstatt den Kolme den Punkt 2028, kurz vor dem Goldlochspitz. Der Hang versprach jede Menge Pulverschnee, während am Gipfelhang des Kolme noch Grasbüschel zu sehen waren.
Leider war das kurze Sichfenster auf dem Gipfel allzuschnell wieder verschwunden und wir konnten den ersten Hang noch nicht so richtig geniessen. Die Sicht wurde jedoch besser und wir zogen unsere Spuren in den kaum verfahrenen Schnee. Beim Waldboda nutzen wir die gedeckte Veranda der verlassenen Alphütte und schauten dem idyllischen Schneegestöber zu, während wir unseren Lunch verspeisten.
Zu guter Letzt machten wir uns auf für die letzten Abfahrtsmeter, bevor es mit kraftvollen Zügen auf der Loipe wieder zurück nach Steg ging. Im Beizli Seeblick genossen wir eine Erfrischung oder eine wärmende Tasse Glühmost und stiegen anschliessend um 14.47 Uhr wieder in den Bus zurück nach Vaduz – Schaan – Buchs und schliesslich Altstätten.








Sa 8. Jan. 2022
Lawinenkurs Sektion und JO
Trotz schlechten Wetterbedingungen versammelten sich am Samstag 48 wissbegierdige SAC Mitglieder und Gäste im Buchser Malbun um am Lawinenkurs teil zu nehmen. Anhand von Domink Suntingers Postenlauf führten unsere Tourenleiter durch das Programm in dem unter anderem Mehrfachverschüttungen simuliert, Rettungschlitten gebaut und Lawinenprobleme studiert wurden.
Trotz schlechten Wetterbedingungen versammelten ...
Do 30. Dez. 2021
Vorsilvestertour
Leider musste einmal mehr auch in diesem Jahr die Vorsilvestertour als Wanderung in der Region, statt als Skitour durchgeführt werden. Der in den Vortagen gefallene Regen und Temperaturen bis 14 Grad “gaben dem Schnee in den tieferen Lagen den Rest”…
Wir besammelten uns um 10.00 Uhr beim Gaiser Bahnhöfli in Altstätten. Über mehr oder weniger feuchte Wege marschierten wir über Krans und dem Widentobel in Richtung Starkenmühle. Nach zwei Stunden erreichten wir den “Apérohalt”. Danach stiegen wir auf direktem Weg zum Bergrestaurant Sommersberg auf. Die vorbestellten Chnöpfli und Siedwurst schmeckten ausgezeichnet. Um 15 Uhr stiegen wir über die Alp Klosmeren, Fideren an den Ausgangspunkt Altstätten zurück. Jene ohne Heimweh genehmigten sich noch ein “Abschlussbier” im Frauenhof. Die 13 Teilnehmer genossen die Tour mit den geselligen Momenten zwischendurch. Eine würdige Vorsilvestertour! Total 16 km, 3 ½ Stunden Marschzeit und 750 Hm Auf- und Abstieg.






So 19. Dez. 2021
Secret Escape from Christmas hectic
Die “Geheime Flucht” führte uns heuer ins Zalimtal. Wir erhofften uns - nachdem es ja seit über einer Woche nicht mehr geschneit hat – von dem zu dieser Jahreszeit rund um die Uhr im Schatten liegende Tal konservierten, weichen Schnee! Um es vorneweg zu nehmen: wir wurden nicht enttäuscht.
Kurz nach acht Uhr starteten wir bei der Talstation der Palüdbahn in Brand unsere Tour. Zuerst links vom Fluss, dann auf der Skipiste gehts hoch bis zum Punkt 1218. Dort halten wir links, sanft steigend über die verschiedenen Zalimalpen hoch. Im Osten und Süden steigen steil und schroff die Felswände hoch. An deren Südende thront die Mannheimerhütte. Eindrücklich die Wand des Leibersteigs, die nur ganz selten im Winter von Spezialisten befahren wird. Schliesslich wird es unterhalb der Oberzalimalpe steiler, sodass wir in ein paar Kehren bequem die Höhe erreichen. Von hier erblicken wir den Gipfel, der von der Sonne beschienen wird. Wir steigen weiter, denn auch wir wollen nicht nur den stahlblauen Himmel sehen, sondern auch noch ein paar Sonnenstrahlen erhaschen…
Wie wohltuend das Gefühl, als die Sonne uns erreicht!
Nach etwa 3 Stunden erreichen wir den Gendarmen – unser Gipfel heute! Der vierte Advent, die Zeit vor Weihnachten und die schöne Szenerie wollen gebührend gefeiert werden: Champagner ist da genau richtig!
Danach lassen wir den Brettern freien Lauf – Pulver gut – noch besser als gedacht! Zum Glück sieht der eine oder andere Sturz schlimmer aus, als dass er ist und so ziehen wir genüsslich unsere Curves and Turns in den kalten konservierten Schnee!
Schön war’s mit Euch! Allen schöne Weihnachtstage!








So 12. Dez. 2021
Gamperfin 1305 m
Kurzbericht:
öV-Tour.
Beste Verhältnisse, Wetter, sehr viel Pulverschnee, teilweise selber gespurt.
6 TeilnehmerInnen, 2 Neue
Distanz 13km, Marschzeit 4 Std. HD Anstieg 400m.
Skihaus Gamperfin fast voll, gut und preisgünstig gegessen.
Beste Aussicht.
Bericht:
Anreise mit Bahn und Postauto nach Wildhaus Lisighus und wegen sehr viel Neuschnee mit Sesselbahn ins Oberdorf. Strahlender Sonnenschein, kalt. Kaffehalt.
Anstieg neben dem Skilift zum Wald Oberdorf und dort kurze Zeit in einer Spur. Danach in tiefem Pulverschnee eigene Spur fast bis zum Oelberg gelegt. Ab dort tiefe, gute Spur zum Lochgatter, Trinkhalt. Ab hier spuren wir wieder selber bis zum Skihaus Gamperfin, wo wir um 11:30 Uhr eintreffen.
Freundlicher Empfang, fast alle Tische sind reserviert oder schon besetzt; aber für uns bleibt noch ein Tisch. Wir wählen aus der einfachen Speisekarte preiswerte Gerichte und Getränke.
Für den Rückweg wählen wir eine sehr gute Spur via Boden Witi zum Oelberg. Ab dort spuren wir wieder selber durch die tief verschneite Landschaft Älpli (Hochmoor) mit den vielen kleinen, schwer beladenen Föhren bis zum Teich der Beschneiungsanlagen. Weiter gehts durch den Wald und im Bereich des ehemaligen Skilifts Kollersweid in tiefem Pulverschnee hinunter zum Parkplatz. Rasch erreichen wir die Postauto-Haltestelle Dusi, wo das Postauto wenige Minuten später eintrifft und wir ohne Verzug heimreisen können.
Es war eine sehr gelungene Schneeschuhtour bei bester Stimmung und wunderbarer Aussicht. Auch der riesige Altersunterschied von 34 bis 84 Jahren (3 Generationen) verursachte keine Probleme. Abwechselnd spurten wir im einmalig schönen Pulverschnee.
Teilnehmer: Mägi, Bernadette, Caroline und die beiden Neuen Nicole und Michael.
Eine herrliche Tour bleibt in Erinnerung und macht Lust auf mehr!








Sa 13. Nov. 2021
Orientierung im Gelände
Wir traffen uns um 8.30 Uhr beim Punkt fehlen.gelagert.taucht. Die App www.what3words.com ermöglicht es, einen Ort anhand von drei Wörtern zu finden. Von besagtem Punkt maschierten wir mal nach Karte, mal dem Weg entlang, der Nase nach, nach Koordinaten oder nach GPS im Gelände umher. Wir verglichen das Gelände mit der Karte, und waren erstaunt, wie die Perspektive unsere Wahrnehmung beeinflusst. Wir versuchten, das Gelände zu lesen um zum Beispiel eine Aufstiegsspur optimal in den Hang zu legen. Als langsam der prognostizierte Wetterumschwung eintraf, suchten wir eine Grillgelegenheit mit Unterstand auf. Dort machten wir ein Feuer, brieten unsere Würste und beantworteten die letzten Fragen. Anschliessend machten wir uns auf, um einem kaum bekannten Weg folgend zum Auto zu gelangen. Dort angekommen, verabschiedeten wir uns in Richtung heimischer Ofenbank.
Besten Dank den Teilnehmern und Gästen für den lehreichen Kurs.





So 7. Nov. 2021
Hoher Kasten 1794 m
Kurzbericht:
Programm wegen Schneefall reduziert. Start Montlinger Schwamm statt Plona.
Wetter sehr schön, oben ca. 25 cm Pulver, gut begehbar, lohnend, 4 TeilnehmerInnen
820m HD, Mz. 4:20 Std. Distanz 10.81km
Bericht:
Abfahrt um 8 Uhr bei Stark Richtung Montlinger Schwamm zum Parkplätzchen des Diepoldsauer Schwamm 1104m. Wolkenlos, kühl!
Aufstieg via Diepoldsauer Schwamm zum Zapfen, Boden gefroren.
Ab Zapfen zunehmend Pulverschnee, ab 7 Hütten 20 cm. Eine Skispur über Stock und Stein. Strasse zum Kamor aper, teils vereist. Weg zum Kastensattel und Kasten sehr gut gespurt, recht rutschig. Ankunft auf dem Kasten ca. 11:30 Uhr. Sehr viele Leute ab Bahn, relativ wenige zu Fuss. Beste Fernsicht auf dem Panoramaweg rund um den Gipfel.
Wir essen und trinken etwas im gut besetzten Bergrestaurant und nehmen uns reichlich Zeit.
Auf dem Rückweg geht’s hinunter zum Kastensattel und in guter Spur auf den Kamor. Kurz vor dem Gipfel hilft Bernadette ihrem Bekannten beim Start mit dem Gleitschirm, was bei den teils recht heftigen Böen nicht ganz einfach ist. Nach gelungenem Start steigt er recht rasch hoch über den Kasten, und wir steigen zum Gipfel.
Wir beginnen den Abstieg über den Nordgrat nach sehr kurzem Aufenthalt, wo es wegen der Böen ungastlich ist. Bei der Alp Ruen steigen wir im Pulverschnee in Richtung Lenziwies ab und nehmen dort die Forststrasse Richtung Zapfen. Kurz vorher biegen wir ab, um direkter zum Diepoldsauer Schwamm zu queren; aber ein 3-fach Stacheldraht hindert uns, den Bach zu überqueren. Also hinunter zum Brüggli und via Eichenwieser Schwamm zum Ausgangsort.
Sehr zufrieden fahren wir nach dieser ersten Schneetour des Winters nach Hause.
TeilnehmerInnen: Caroline, Barbara, Bernadette und ich.






Do 4. Nov. 2021
Höck - Tourenprogramm 2022 vorstellen
Der November-Höck war dem Tourenprogramm 2022 gewidmet. Der Höck durfte im Restaurant Schützenhaus mit Zertifikatspflicht durchgeführt werden. Es waren rund 30 Personen anwesend.
Hans eröffnete den Abend mit dem Bericht über den Tourenleiterhöck auf der Roslenalp, der am 23./24. Oktober stattgefunden hatte. Am geselligen Dankesanlass für alle Tourenleiter:innen wurde das neue Tourenprogramm besprochen und optimiert. Vorzüglich verwöhnt wurden die Teilnehmenden vom Hüttenteam.
Es werden als nächstes Informationen aus dem Zentralverband zur Kooperation SAC und der Südostbah AG, zu den Übernachtungspreisen der SAC-Hütten sowie zum ersten Umweltpreis des SAC, den die Sektion Lägern gewonnen hatte, vorgestellt.
Anschliessend führt Manuel durch das Tourenprogramm 2022. Er betont Highlights und wichtige Eckpunkte, wie den Lawinen- oder Eiskurs. Das Tourenprogramm umfasst 118 Angebote, getragen von 40 Tourenleiter:innen. Von Sktiouren über Klettern, Biken, Trailrunning, Bergwandern, Hochtouren, eine Höhlentour und Canyoning ist das Angebot in allen Schwierigkeitsgraden sehr vielfältig.
Im Rückblick berichtet Peter Beyer von seiner Tour auf den Säntis.
Zu guter letzt wird auf die anstehenden Veranstaltungen hingewiesen, vor allem die HV vom 27.11.2021.
Ein gelungener Abend neigt sich dem Ende zu und klingt bei interessanten Gesprächen aus.
Der November-Höck war dem Tourenprogramm 2 ...
Sa 23. Okt. 2021
Tourenleiterhöck
Nach einem Unterbruch im letzten Jahr konnten wir unseren traditionellen Tourenleiterhöck auf der Roslenalp in diesem Jahr wieder durchführen. Rund 20 Tourenleitende wurden von der Hüttencrew und unserem Gourmetkoch Christoph mit Speis und Trank verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön!
Vor dem Essen und einem gemütlichen Hüttenabend wurden die Tourenleitenden von den Tourenchefs über Aktuelles informiert und das Tourenprogramm 2022 wurde besprochen und kleine Optimierungen vorgenommen. Das definitive Programm wird am Höck vom 4. November verabschiedet.
Am Sonntag strömten die Tourenleitenden individuell in alle Richtungen des Alpsteins, um den herrlichen Herbsttag zu geniessen.




So 10. Okt. 2021
Stoss 2111 m
Kurzbericht:
Wetter sehr schön, riesiges Nebelmeer, leichte Bise, angenehme Temperatur.
Sehr schöne abwechslungsreiche Tour. Zugang zum Gipfel ab Stosssattel vereist, zu gefährlich.
Darum kurzer, vereister Abstieg nach Osten und weiter an den Silberplatten vorbei zur Tierwis. Abstieg via Thurwies.
Anforderung: HD 1000m, Distanz 15.07 km, Marschzeit 6 ½ Std.
Teilnehmer: Caroline, Peter
Bericht:
Abfahrt 7:45 Uhr ab Balgach zum Chüeboden ob Unterwasser, Kaffeehalt im schön umgebauten Restaurant. Weiter zum PP Laui 1070m.
Via Alpli, Troosen steigen wir auf gutem Weg zur Alp Schrenit, Besenbeiz, wo wir den Znünihalt machen. Weiter geht’s zum Sattel P. 1830m und über die steile Lauchwis zum Stosssattel 2044m, wo wir um 11:40h eintreffen. Schöne Sicht auf den Säntis, den Widhuser Schafberg und auf die vielen Felsköpfe auf dem Grat und bis zum Lütispitz. Zum Stossgipfel liegt etwas vereister Schnee. Es sind nur Wegspuren zu vermuten, viel zu gefährlich, bei diesen Verhältnissen durch den steilen Hang aufzusteigen.
Wir beschliessen darum zur Tierwis zu gehen, anstatt auf dem gleichen Weg abzusteigen. Zuerst geht es in der Mulde auf dem ruppig steinigen, vereisten Weg steil hinunter Richtung Gruebenseeli. Danach folgt ein Auf und Ab durch die Geröllhalden unter den Felswänden der Silberplatten. Es folgt der Aufstieg am Grenzchopf vorbei bis wir um 13:50h das Bergrestaurant Tierwis erreichen, dort einen Kaffee geniessen und unsern Lunch essen.
Nun geht’s auf dem Weglein über die Charrenfelsen hinunter, über die Tierwis-Platten am Spitzbergli vorbei zur Alp Chlingen, am Hundstein vorbei zur Chlus. Danach suche ich im recht dichten Nebel das sehr steile, knapp markierte, kaum begangene Weglein zur Thurwis hinunter. (Schweiz Mobil ist sehr hilfreich) Es folgt noch der “Tippel” auf dem Teersträsschen zum Parkplatz Laui.
Zufrieden fahren wir heimwärts. Die recht anspruchsvolle Tour zu zweit bleibt in bester Erinnerung.







Mo 4. Okt. 2021
Grenzschlängeln 8, Südtessin
Grenzwanderung VIII vom Montag, 04. Oktober bis Freitag 08. Oktober 2021 im Süd-Tessin (Malcantone bis Gambarogno
Tourenleiter Peter Rosenberg, Stellvertreter: Roland Städler. Teilnehmerinnen: Eveline, Helena, Mägi, Maria, Melitta, Monika, Armin, Michael, Roman
Montag, 4. Oktober T 1-2 Altstätten Bhf - Chur - Bellinzona - Lugano Centrale Lago. Mit Schiff nach Grotto dei Pescatori (271m). Wanderung dem See entlang nach San Rocco - Pugerna (472m) - Alpetto (726m) - Arogno (606m). Übernachten in der Locanda La Pignatta. Dauer: ca. 3 1/2 Std., Aufstieg 730 hm, Abstieg 400 hm, Horizontaldistanz 8.2 km. leichter bis mässiger Dauerregen
Dienstag, 5. Oktober T2 Postauto nach Capolago (273m) - Wanderung nach Meride (579m) - Cassina (890m) - Monte San Giorgo (1096m) - Serpiano Albergo (615m) Dauer: ca. 4 Std. Aufstieg: 860 hm, Abstieg 500 hm, Horizontaldistanz: 9.3 km. zeitweise leichter Regen, letzte halbe Stunde starker Regen.
Mittwoch, 6. Oktober T1 Serpiano Albergo (615m) ab 0730. Wanderung nach Brusina funivia (276m) - mit Schiff nach Ponte Tresa Stazione (273m) - dann mit Postauto nach Novaggio Posta (640m). Wanderung über Bodeschee - Punkt 758m – Címa Pránca (1087m) -Cücch (1518m) - Monte Lema (1620m) - Capanna-Ristorante Vetta Monte Lema (1550m). Dauer 4 Std. Aufstieg 1040 hm, Abstieg 120 hm, Horizontaldistanz ca. 7.5 km. Schönes Wetter, in der Höhe starker Nordföhn.
Donnerstag, 07. Oktober T3 Capanna-Ristorante Vetta Monte Lema (1550m) - Poncione di Breno (1653m) - Monte Magino (1536) - Monti Gradiccioli (1935m) - Bassa di Indemini (1722m) - Monte Tamaro (1962m) - Tamaretto (1604m) - Ritrovo Alpe di Neggia (1395m). Aufstieg 1000 hm, Abstieg 1120 hm, Distanz 12.5 km, Dauer ca. 6 Std., Schönes Tessiner Wetter mit z.T. starkem Nordföhn und klarer Fernsicht bis in die Alpen.
Freitag, 08. Oktober T2-3 Alpe Neggia (1395m) - Monte Gamborogno (1734m) - Alpe Cedullo (1291m) - Monti Vairano 906m) - Vairano (371m). Dauer: 4 1/2 Std.. Aufstieg 412 hm, Abstieg 1422 hm, Horizontaldistanz 10 km. Schönes Wetter, windstill. Heimfahrt über Magadino - Cadenazzo - Bellinzona - Chur - Altstätten.
Dieses Jahr erlebten wir das Tessin mit all seinen Wetterkapriolen. Von leichtem Dauerregen bis stark Regen, von schönem Wetter mit herrlicher Fernsicht, von starkem Nordföhn bis leichtem Wind war alles dabei. Wir genossen aber wieder interessante und gemütliche Wandertage in toller Kameradschaft. Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen die dazu beigetragen haben.








Sa 25. Sept. 2021
Säntis 2502 m (via Nasenlöcher)
Wir treffen uns um 7.15 Uhr auf dem Parkplatz Stossplatz und fahren mit zwei Autos zur Schwägalp. Nach der Toureninfo des TL starten wir um 8.10 Uhr ab 1352m zum Schwizerälpli (1321m). Ab da führt uns der blau-weisse Alpinweg gerade die Wiese hinauf zu den Felsen. An diesem Tag sind viele Leute unterwegs und wir haben auf lose Steine zu achten. Der schmale Weg liegt teilweise in den Pflanzen, was sich mit Dreck im Schuhprofil bemerkbar macht. Der Aufstieg durch die Felsen ist gut zu bewältigen und teilweise abgesichert. Die Schlüsselstelle mit Eisenstiften und Drahtseil bereitet niemandem Probleme. Ende Öhrligrueb (2121m) münden wir in den vom Schäfler kommenden Bergweg. Der Blick um die Ecke trügt. Der Säntis scheint nahe, doch es ist noch eine gute Stunde zu gehen. Via Rossegg geht’s die dicht besetzte Himmelsleiter hinauf und durch den Gipfeltunnel zum Alten Säntis. Dort geniessen wir um 12.30 Uhr die Aussicht und einen feinen Zmittag. Umtrunk und Flötenspiel dürfen nicht fehlen. Die Bahn bringt uns zur Schwägalp zurück. Für die drei Jungs war es die SAC-Premiere, wunderbar gelungen. War toll, “alt und jung” beisammen zu haben :). (HPK)
Tourenverlauf: Schwägalp ab 8.10 Uhr, Schwizerälpli an 9.10/ ab 9.30, Öhrligrueb an 10.30, Säntis an 12.30 Uhr
Dauer (inkl. Pausen): 4.20
Tourenleiter: Hanspeter Küng
Wir treffen uns um 7.15 Uhr auf dem Parkpl ...
Fr 24. Sept. 2021
Bergtour Zentralschweiz







Do 23. Sept. 2021
Vollmondwanderung
Wir treffen uns auf dem Parkplatz Stossplatz und fahren zu viert mit einem Auto nach Wasserauen. Ab dort gemütlicher Aufstieg via Hütten zum Restaurant Forelle am Seealpsee. Wir lassen uns von der Küche mit Speis und Trank verwöhnen. Kurt gewinnt das Quiz beim Aufstieg (zur Frage, wie viele Einsätze die REGA im letzten Geschäftsbericht ausgeführt hat) und gewinnt einen Appenzeller Nach 22 Uhr steigen wir via Fahrstrasse nach Wasserauen ab. Der Vollmond versteckt sich dabei hinter den Bergen. Die Tradition wird fortgesetzt. Es war ein gemütlicher Abend mit bester Unterhaltung. (HPK)
Tourenleiter: Küng Hanspeter
Teilnehmer: Hasler Mägi, Keller Daniela, Keller Kurt




Sa 18. Sept. 2021
Flumserberger 7-Gipfel-Tour
Da ich krankheitsbedingt noch etwas geschwächt war, kürzte ich die Tour um ein paar Höhenmeter ab und wir benutzten für den Aufstieg die Gondelbahn zum Maschgenkamm. Ein Teil der Route war einzusehen, vieles blieb noch verborgen… um 8.30h zog ich mit den drei SAC-Neulingen Monika, Werner und Carsten los. Schon auf den ersten Metern stellte ich fest, dass meine Einschätzung gegenüber Neulingen redigiert werden muss…… es lief wie am Schnürchen und ich selbst musste meine Puste schonen, da ich noch voll “im Strumpf” war.
Über gut markierte Wege ging es über den Ziger, welcher sich direkt bei der Bergstation der Bahn “aufdrängt”. Nach leichtem Abstieg zur Zigerfurggle ging es wieder hoch zum Leist und entlang der Höhenkurve zum Rainissalts und weiter zum Hoch Camatsch. Wir kamen gut voran und wir mussten uns beinahe zu Pausen zwingen. Gegen die Mittagszeit sahen wir vor uns den Chrüzen und entschieden uns für eine Mittagsrast, die mit Kaffee und Schoggi-Amaretti “lust- und stilvoll” unterstrichen wurde. Danke an Moni und Werner!
Nach ein paar weiteren Höhenmetern zum Chrüzen und zu den beiden Güslen (kleiner und grosser) stand uns der Abstieg bevor. Die Steine waren feucht und Vorsicht war an allen Orten angesagt. Bald schon erreichten wir die Seebenalp. Die dortige Hotelterrasse war übervoll, sodass wir den direkten Abstieg zur resp. in die Molseralp wählten.
Dort angekommen, waren kühlende Getränke oben auf der Wunschliste und wir schlossen eine tolle Tour ab.
Kompliment an die Teilnehmer Moni, Werner und Carsten.
Es war schön mit euch!


So 12. Sept. 2021
Schibenstoll 2236 m
Kurzbericht:
Sehr guter Wetterbericht. Realität: Hochnebel gewaltig, Sicht schlecht, ändert ständig.
Start in Selamatt nach Kaffeehalt. Aufstieg auf dem Normalweg, Felspartien abgespeckt, rutschig.
Viele Leute. Pflanzen von Hagel zerfetzt.
Distanz 12 km, HD 840m, Marschzeit 5 Std.
Alle zufrieden.
Bericht:
Abfahrt am Stossplatz um 7:30 Uhr nach Alt St. Johann, wo wir ¼ Std. vor dem Betriebsbeginn der Bahn eintreffen… Wir fahren nach Selamatt und genehmigen uns einen Mehrzweckhalt im Berghaus.
Kurz nach 9 Uhr starten wir bei schönem Wetter und klarer Sicht auf die Churfirstenkette bei angenehmer Temperatur. Via Zinggen, Langlitten steigen wir zur Verzweigung Zuestoll/Schibenstoll und machen kurz danach einen Znünihalt bei den grossen Felsblöcken. Es muss kürzlich schwer gehagelt haben; denn Alpenrosen, Heidelbeerstauden, Erlen und Eisenhüte sind zerfetzt, die Rinde an der Oberseite zerstört. Bei den Tannen fehlen auf der Westseite die Tannzapfen und ein grosser Teil der Nadeln. Sie sehen fast aus wie verdorrt.
Nun geht’s im Schatten über abgespeckte, glitschige Charrenfelsen in der Westflanke des Schibenstolls recht steil den Felsen entlang hinauf. Gegenüber grüsst der Zuestoll mit dem Joch zum Schibenstoll im Sonnenlicht. Etwa 2 ½ Std. nach Aufbruch überwinden wir die letzte steinige Mulde und gelangen auf den breiten, mässig steilen Rücken. Etwa um 12 Uhr stehen wir auf dem Gipfel, gratulieren und fotografieren; aber die Aussicht lässt leider sehr zu wünschen übrig. Der dicke Hochnebel lässt im Westen und Norden nur die Gipfel von Speer, Säntis und Altmann offen, der Gonzen ist schwach im Dunst zu erkennen. St. Galler-Oberland und Glarnerberge sind nur eingeschränkt zu erkennen, der Walensee nur sporadisch an verschiedenen Stellen, wenige Sekunden auf der ganzen Länge, schade!
An der Sonne, beinahe bei Windstille verzehren wir unseren Lunch inmitten von vielen Leuten und ganzen Familien. Kurz vor 13 Uhr beginnen wir den Abstieg. Der Weg und vor allem die Felspartien sind durch die vielen Wanderer viel rutschiger geworden, weil es in der Nacht zuvor geregnet hatte. Vorsicht ist in den steilen Partieen geboten und die Stöcke bringen Sicherheit gegen Stürze.
Gegen 14:30 Uhr sind wir zurück beim Gasthaus Selamatt und geniessen auf der Terrasse Getränke und Anderes. Trotz beschränkter Aussicht sind wir zufrieden, nehmen das Bähnchen und fahren heim.
TeilnehmerInnen: Mägi, Helena, Barbara. Neu bei mir dabei sind Anja und Hannes mit Hund.






Sa 4. Sept. 2021
Dammazwillinge SW Pfeiler & Gletschhorn Südgrat /
Abgeschreckt von den neuerdings immer öfters publizierten weissen Balken auf Meteo Schweiz haben wir spontan das Kletterwochenende von weit nach nah verlegt: es ging nicht mehr ins Furkagebiet, sondern in die nahe gelegenen, wohl bekannten Kreuzberge. Die Flugroute und die Teil-Überschreitung sämtlicher Kreuzberge wurden ins Auge gefasst, zumal diese Unternehmungen die Herzen der Teilnehmer teils bereits länger höherschlagen liessen.
Die Schlüsselstelle, die es für unsere Gruppe am ersten Tag in der Flugroute zu meistern gab, war schnell identifiziert: Das Abklettern mit der Traverse in der zweiten Seillänge. Mit etwas Kreativität verwandelten wir diese knifflige Kletter-Passage zu einer kleinen Via Ferrata, wodurch wir allfällige Traumata in physischer und psychischer Hinsicht prophylaktisch verhindern konnten. Anschliessend gings mit viel beherzten Tritten und Griffen weiter dem Gipfel entgegen, wo wir bei herrlicher Aussicht empfangen wurden. Ohne die Abseilpiste bei den gelben Markierungen verfehlen zu können, waren wir in Windeseile bei Bier & Vesper-Plättli in der Roslenalp zurück.
Um am Sonntag den Sonnenaufgang in der Scharte vom 7. und 8. Kreuzberg zu geniessen, gingen wir bereits um halb 6 Uhr mit Stirnlampen montiert von der Hütte los. Anschliessend folgte ein alpines Abenteuer vom 8. Kreuzberg bis zur Scharte zwischen dem 4. und 5. Kreuzberg, wo wir teils mit Kletterfinken, teils mit Bergschuhen nach abschüssigen Abseilstellen suchten und die Tiefblicke ins Rheintal aufsaugten. Gut bedient stiessen wir danach noch auf das gelungene Kletterwochenende im heimischen Alpstein auf der Roslenalp an.
Tourenleiter: Kevin Kohler




Fr 3. Sept. 2021
Piz Buin 3312 m
1.Tag
Mit dem Bus zur Alp Sardasca, Aufstieg über Galtürtäli zur Silvretta Hütte. Anschliessend noch Teilerkundung des Gletscherpfades.
2.Tag
Aufstieg über den Silvrettagletscher, Silvretta Pass, Umgehung der Fuorcla Confin zur Buinlücke.
Dann Gipfelanstieg. Trotz bis jetzt sonnigem Wetter setzt leichter Schneefall ein. Beim Abstieg helfen wir einer Gruppe, die schwierigen Stellen zu bewältigen. Anschliessend kehren wir über die Confin Lücke zurück und setzen den Abstiege zur Tuoi Hütte fort. Infolge akuter Steinschlaggefahr wählen wir den neuen “Weg“ über die weglosen Schrofen zur Tuoi Hütte.
Frage: Sind wir die einzigen, die dieser Empfehlung folgen??
Nach einer erholsamen Einkehr wandern wir die restlichen Kilometer nach Guarda, wo wir mit dem Postauto und Zug nach Klosters zurückkehren.
Teilnehmer :
Werner, Luzia (SAC Aspirantin), Vroni, Roland, Conny
Beglückt sehe ich auf die zwei sehr eindrücklichen Tage zurück. Jede und jeder hat dazu beigetragen, dass die Tour mit sehr viel Heiterkeit und Ausdauer bewältigt werden konnte.
Ich danke allen, die mitgekommen sind!
Gschwend Thomas








Do 2. Sept. 2021
Höck "Herkunft von Bergnamen"
Der Septemberhöck durfte mit 33 Teilnehmenden im Restaurant Schützenhaus durchgeführt werden.
Zu Beginn sollte das 500. Mitglied geehrt werden. Da die Eruierung schwierig war, wurden gleich drei Personen geehrt. Dies waren Fabiana Stuppan (499.), Astrid Hutter (500.) und Nicola Ruckdeschel (501.).
Es wurde anschliessend von verschiedenen Ereignissen berichtet. So zum Beispiel von der Jubilarenehrung vom 3. Juli 2021 und der Ostschweizer Präsidentenkonferenz vom 19. August 2021, wo auch der neue Zentralpräsident Stefan Goerre vorgestellt wurde. Des weiteren folgten Informationen aus dem Zentralvorstand. Es wurde Werbung gemacht für die neue App zur Gletscherarchäologie, angebotene SAC-Kurse und neu auch Touren sowie die Clean-Up-Anlässe auf der Carschinahütte und der Binntalhütte. Anmeldungen sind unter cleanup@sac-cas.ch möglich.
In der zweiten Hälfte des Höcks fand das Referat von Meinrad Gschwend zur “Herkunft von Bergnamen” statt. Mit enormem Hintergrundwissen erklärte er uns die Namensgebung der Gipfel des Alpsteins. Eindrücklich konnte die Verbreitung der verschiedenen Sprachen nachvollzogen werden. So zum Beispiel, dass das Rhätoromanische vom Werdenberg her über die Saxerlücke bis in die Appenzeller Täler hinein getragen wurde durch Alpbewirtschaftung. Sowieso ist die landwirtschaftliche Tätigkeit massgeblichh für die Namensgebung der Berggipfel, die erst später ihre Wichtigkeit erlangten und so oft die Namen der Alpen übernahmen.
Zum Schluss wurden kurz Einblicke in die Tourentätigkeit von Hans Koller sowie der Silberfüchse gewährt.

Sa 28. Aug. 2021
Zervreilahorn 2898 m
Sa 28. Aug. 2021
Biken rund um den Gotthard
Die “fast” perfekte Bikerunde “rund um den Gotthard”…
1. Tag: Nach der gemütlichen Anreise mit dem öV bis auf den Oberalppass biketen wir, entgegen dem ursprünglichen Programm (das Wetter war uns etwas zu kalt...) direkt auf dem Wanderweg nach Andermatt. Ein erster Bikehochgenuss. Danach ging es aus der Schöllenenschluch in einigen Kehren und noch mehr Steigungsprozent zur Alp Rossmettlen hoch. In einem super angelegten Biketrail “schwebten” wir (fast) ohne Pause bis zum Bahnhof Andermatt hinunter. Ab dort fuhren wir mit der MGB durch den Furkatunnel nach Ulrichen. Übernachtung im Hotel Nufenen. Das Abendessen im Restaurant Baschi in Geschinen war ein würdiger Abschluss des ersten Tages. (25 km / 850 Hm / 3 h Fahrzeit). Im Gegensatz zu der Ostschweiz gab es in der Zentralschweiz während des ganzen Tages keinen Tropfen Regen.
2. Tag: Der Start in den Tag begann auf der Strasse des Nufenenpasses. Auf ca 1900m Höhe wichen wir der bergsturzgefährdeten Stocklamme aus. Die fast 400Hm auf dem steilen Wanderweg hatten es in sich. Auf dem Griessee angekommen blies ein bissiger Wind und der über Nacht gefallene Schnee grüsste aus nächster Nähe. Die Trails zum Cornopass und weiter zur Corno-Gries Hütte wärmten dann aber unser Herz wieder auf. Im steil abfallenden Gelände zur Alpe San Giacomo stürzte dann leider einer der Teilnehmer. Mit Unterstützung aller konnten wir ihn bergen und über die Nufenenstrasse nach Airolo begleiten. Ab dort wurde er dann ins Spital nach Bellinzona überführt. Ein Teil der Gruppe fuhr die geplante Route über die verschiedenen Alpen bis auf Höhe Airolo weiter. Mit etwas bedrückter Stimmung “genossen” wir die gute Küche des Hotels Forni. (45 km / 1900 Hm / 7h Fahrzeit)
3.Tag: Bei schönstem Sonnenschein stiegen wir über den Ritomsee zur Cabanna Cadagno und weiter zum Passo del sole auf. Ab dort nur noch Trailspass vom feinsten. Auf einer Höhe von 1800 m bogen wir dann auf die Strasse des Lukmanierpasses ein. Nach dem Anstieg zur Passhöhe und einem kurzen Abschnitt auf der Strasse fuhren wir abseits der Teerstrasse auf verschiedenen Wegen bis kurz vor Disentis hinunter. Nach dem wohlverdienten Bier brachte uns die Rhätische Bahn wieder ins Rheintal zurück. (50 km / 1700 Hm / 8h Fahrzeit)
Wiederum drei tolle Biketage inmitten des Gotthardmassives. Das Ereignis vom 2. Tag trübt die insgesamt gute Bilanz. Auf diesem Weg gute Besserung an den Verunfallten.








Sa 21. Aug. 2021
Rote Wand 2704 m
Samstag
Abfahrt um 8.30 Uhr in Altstätten nach Dalaas. Ziel Freiburger-Hütte. Aufstieg über Spullersee und steinernes Meer zur Freiburger-Hütte.
Um ca. 17.15 Uhr Ankunft in der Hütte bei schönstem und warmem Wetter. Genossen das Abendessen auf der Terrasse und später in den gemütlichen Innenräumen.
Die Tour was superschön, sehr abwechslungsreich und mit den 5 Teilnehmenden (6 TN inkl. mir) immer spannend und interessant.
Leider kam die angekündigte Front mit Regen und Wind schon in der Nacht. Ich musste am Sonntag morgen schweren Herzens die Tour auf die Rote Wand aus Sicherheitsgründen abbrechen.
Doch die Freude über die wunderschöne Samstag-Tour, die doch recht intensiv war (viel Strecke und ca. 1500 Hm) entschädigte uns ein wenig.
Sonntag
Am Sonntag dann der Abstieg im teilweise Regen nach Dalaas. Einkehr, abrechnen und um ca. 14.30 Uhr waren wir in Altstätten.








Sa 7. Aug. 2021
Braunarlspitze 2649 m
Kurzbericht:
Vorverschobene, sehr lohnende Tour bei gutem Wetter genossen, etwas Regen am Schluss. Recht lang, anstrengend, Zustieg im Schnitt steiler als üblich, viele kleine Hindernisse.
Gipfelanstieg ab Braunarlfürggele mit Seil gut gesichert, recht ausgesetzte Passagen.
Viele BergsteigerInnen unterwegs.
Anforderungen: T3/T4, 1380m HD, Marschzeit 7 Std., Distanz 13 km, Pausen ca. 1 ½ Std. mit Jause in der Fellealpe.
Teilnehmer: Isabelle, Dario, Hanspeter und ich.
Bericht:
Abfahrt in Balgach um 6:30 Uhr zum Wanderparkplatz hinter Kirche in Schröcken. Keine Grenzkontrolle.
Wegweiser Braunarlspitze: 3 ¾ Std. Bald sind wir marschbereit. Es ist angenehm kühl und bewölkt.
Ab hier beginnt der FESP-Weitwanderweg zum Braunalpfürggele. Zuerst geht’s hinunter zur Brücke über die reissende Bregenzerach und dann auf dem Strässchen zur Fellealpe. Danach führt ein Weglein sofort steil ansteigend durch die Blumenwiesen hinauf. Häufig ist es nass und rutschig, kleine Felsstufen sind zu überwinden, einige Bächlein zu überqueren. Die Flora ist sehr schön und vielfältig, ganze Hänge sind voll mit gelbem Eisenhut. Bei der Hochgletscheralpe machen wir um 8:45h die erste kurze Trinkpause. Um 9:30h gibt’s Znünipause an einem sehr schönen Plätzchen mit Sicht zum Widerstein auf der anderen Talseite, der ein nächstes Ziel sein könnte.
Nun beginnt ein ziemlich ruppiger Steig fast direkt hinauf zum Braunalpfürggele. Die Stöcke erweisen sich als sehr hilfreich, oft sind kleine Felspartien zu überwinden, die häufig rutschig sind und auch Handeinsatz erfordern. Die felsige Butzenspitze und gegenüber die imposante Mohnenfluh wirken sehr alpin. Bald erreichen wir das Fürggele, wo zahlreiche BerglerInnen rasten. Sie kamen alle von der Biberacher Hütte. Bedrohlich schnell sind Wolken aufgezogen, es ist bedeckt und ringsum sind die Berge im Nebel verschwunden auch unser Ziel. Nur hoch oben im Südwesten winkt ein kleiner blauer Fleck. Nach meinen früheren Erfahrungen mit Gewittern am Berg habe ich Zweifel, ob wir weiter steigen sollen.
Als Ausweg, um wenigstens noch eine andere Gegend zu sehen, stelle ich den Abstieg via Biberacher Hütte zur Diskussion. Es ist aber noch sehr früh für einen Abstieg. Wir entscheiden uns für Aufstieg. Ab hier beginnt der blauweisse Weimarersteig T4 mit Seilsicherungen an ausgesetzten Felspartien. Nach wenigen Minuten sind 2 kurze, einfache Kletterstellen zu überwinden. Ich behalte meine Stöcke an den Händen, die andern schnallen sie auf den Rucksack. Der Weg ist wieder ein gutes Stück einfach zu begehen, bis die erste Passage mit Seilsicherung zu überwinden ist. Das Seil ist neu, angenehm dick, ohne vorstehende Drahtenden und sehr professionell montiert.
Zu unserer grossen Freude und Erleichterung scheint plötzlich die Sonne, die Bewölkung löst sich von Westen her auf, und es wird schön!
Seilfreie Strecken wechseln mit seilgesicherten Passagen, sehr abwechslungsreich und immer mit Blick auf die nun sehr felsdominierte, wilde Umgebung, vor uns die Butzenspitze, östlich die Mohnenfluh, dazwischen Gletscherreste in der riesigen Mulde. Wir erreichen ein Plateau, wo wir zum ersten Mal die Braunarlspitze sehen. Wir machen eine kurze Trinkpause, dann geht es weiter auf dem Schuttweglein, über kleine Felspartien, dann wieder Seilsicherungen. Der Steig ist vorbildlich und nur wo nötig abgesichert bis zum Plateau, wo es offensichtlich keine schwierigen Stellen mehr haben wird. Alle holen die Stöcke hervor, und wir steigen die restlichen 150m HD zum Gipfel hinauf. Nach gut 4 Std. Marschzeit gratulieren wir uns, geniessen ein Chrüterli/Schnäpsli, ein Gipfelfoto gehört natürlich dazu. Wir setzen uns in eine windgschützte Mulde; denn der Föhn bläst unangenehm kühl und essen unsern Lunch. Es sind schon recht viele BerglerInnen hier und ständig kommen neue dazu, auch von der schwierigeren Südseite.
Bald wird es wird Zeit für den Abstieg, den alle mit den Stöcken in Angiff nehmen. Viel feines Geröll oder gut griffiger Fels, dann wieder gesicherte Partien sind gut zu begehen, so dass wir rasch vorankommen. Bis zur Hochgletscheralpe ist in den teils nassen, manchmal felsigen Stellen Vorsicht geboten. Inzwischen ist der Himmel bedeckt und etwa ½ Stunde vor der Fellealpe beginnt es leicht zu regnen. Sehr rasch wird das lehmige Weglein schmierig, extrem rutschig, und das Profil unserer Schuhe ist im Nu restlos gefüllt. Etwa um 16 Uhr kommen wir zur Besenbeiz Fellealpe und geniessen dort ein reichhaltiges Vesperplättle, Mohrenbräu und Anderes bei sehr freundlicher Bedienung.
Den restlichen Abstieg zum Auto erledigen wir bei minimem Regen und die Heimfahrt verläuft bei sehr regem Verkehr und kräftigem Regen problemlos. Nach genau 12 Stunden sind wir zurück in Balgach. Eine sehr abwechslungsreiche Bergtour liegt hinter uns, und wir alle sind sehr zufrieden und angemessen müde.








Sa 7. Aug. 2021
Vorder Feldschijen Turm 3 Westgrat
Rätikon statt Feldschijen vom 7.8.2021
Ich hatte die Klettertour wegen unsicherer Wetterlage für einen Tag ins Rätikon verlegt. Norbert, René, Laurent und ich trafen uns in Oberriet. Tourenziel war der Sektor Chlei Venedig an der Sulzfluh. Je eine Seilschaft kletterte in der Route Rialto und Goht Scho. Der Fels und das Wetter zeigten sich von der besten Seite, nur das Wasser der vergangenen Tage floss noch zum Teil über den Fels. Rauh war er aber immer noch. Wir kamen zügig voran und waren rechtzeitig unter den Sonnenschirm auf der Terasse vom Restaurant Alpenrösli. Es ging nicht lange und der Sonnenschirm wurde zum Regenschirm. Besser geht’s nicht. Doch wir genossen das Bier und die Nussgipfel trotzdem. Es war toll, mit Kameraden einen wunderbaren Tag in den Bergen beim Klettern zu verbringen.






Fr 6. Aug. 2021
Sardona Welterbe-Weg Nr. 73 (Etappen)
Tag 1
Zugfahrt nach Mels - Bus nach Weisstannen
Über den Foopass nach Elm / Übernachtung im Hotel Segnes in Weisstannen (gute Adresse)
Tag 2
Aufstieg mit Gondel bis Tschinglen
steiler Aufstieg zum Segnespass (2623m)
Abstieg Las Palas - Panoramaweg nach Naraus - Liftfahrt nach Flims
Bus nach Chur – SBB
Super Verhältnisse am 1. Tag / Sonne pur und angenehme Temperaturen
Der Start in Weisstannen war geglückt; bis am Vortag war noch unsicher, ob die Tour gemacht werden kann. Durch die Regenfälle der Vortage waren die Wanderwege noch ausnahmslos schmierig.
Dennoch wanderten wir gut gelaunt hoch zum Foopass; dem Kulminationspunkt des heutigen Tages und kamen gegen 16h in Elm an, wo wir uns im Hotel erstmals ein Bierchen gönnten, bevor wir uns auf Elmer "Wirtschafts-"Kunde machten.... Für Wirtschaftsfanatiker ein schwieriges Pflaster... :-)
Super Übernachtung und feiner Znacht mit allem Drum und Dran……. im Hotel Segnes in Elm.
Am Samstag war das Wetter leider etwas unbeständig, weshalb wir uns für einen frühen Aufbruch entschieden und auch für einen Teil des Aufstiegs (ca. 1 Std.) mit der Bahn zu fahren bis Tschinglen. Ab da erwarteten uns immer noch 1200 HM bis zum Segnespass. Mit Blick nach oben erwarteten uns dicke Nebelschwaden. Absteigende Wanderer machten uns Mut und verwiesen auf vorzüglichen Kaiserschmarren in der Mountain Lodge.... da wir dem Wetter nicht mehr trauten, zogen wir aber, oben angekommen, einen schnellen Abstieg vor und verzichteten auf Berg-Kulinarik. Nach zwei, drei Blicken zum Martinsloch zogen wir in die Ebenen von Las Palas, wo uns beinahe wieder Sonne erwartete. Trotzdem wählten wir den Weg nach Naraus, um ab dort die Bahn nach Flims benutzen zu können. Nach einer stärkenden Suppe im Berggasthaus blickten wir vom Lift in Gedanken an viele tolle Kilometer und Wegstunden zurück.... Beinahe entspannt kamen wir in Flims an, wo wir mit dem Bus nach Chur und alsdann ins Rheintal zurück fuhren.
Eindrückliche Tour mit Roland.
Insgesamt ergaben sich 45 km Distanz, 2600 Hm und 16 Std. des Unterwegs-Seins.





So 18. Juli 2021
Markierungskontrolle am Hundstein 2157 m
Eigentlich wollten wir die jährliche Markierungskontrolle der Blau-Weiss-Blau Wegmarkierung mit einer schönen Klettertour verbinden. Doch der Wetterbericht schliesst Niederschläge nicht aus. Der Entscheid fällt ganz kurzfristig, das Kletterseil nun doch im Keller zu lassen und stattdessen die Trailrunning Montur und eine gute Regenjacke einzupacken. So klinken sich noch kurzfristig zwei Kletterer aus.
Wir starten zu dritt um 8:15 Uhr in Brülisau. Das Wetter ist zwar trocken, doch mit leichtem Nebel und gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit „dampfen“ wir das steile Brüeltobel hinauf. Der Sämtisersee präsentiert sich nach der letzten Starkregenwoche plappet voll. Um 9:30 Uhr begrüsst uns Peter von der Hundsteinhütte ganz herzlich. Bei Kaffee & Kuchen besprechen wir die Situation rund um die Weg-Markierung kurz und prägnant: „Alles in Ordnung“. Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubendes Sirenen. Müssen wir in flüchten? Nein! In der Küche wird etwas scharf angebraten, was den Feueralarm auslöst😉 Wir schnüren die Schuhe und steigen Richtung Hundstein, um die Markierungen noch selber zu begutachten. Alle Markierungen sind tadellos! Die Felsen vom Fähnligipfel, Neues Südplättli und Hurlibutz sind immer noch nass, der Nebel hängt um 1900m herum. Eigentlich sollte das Wetter im Tagesverlauf ja bessern, doch die Bise drückt die Wolken von Nord-Osten an das Alpsteinmassiv heran☹ Eindrückliche Tiefblicke zum Fählensee und schöne Alpenflora begleiten uns. Kurz vor dem Gipfel erspähen wir Steinwild. Natürlich hat Markus die Kamera gerade zur Hand und kann den Moment fotografisch festhalten.
Eingehüllt von 360° feinstem Nebel, gipfelt unser Tag auf 2157m, wo wir uns das Panorama vorstellen müssen. Beim Abstieg durch die Nordrinne ist nochmals Konzentration angesagt, ehe wir zum Widderalp Sattel kommen. Von diesem geniessen wir Trailrunning Flow Pur, an schönen Bächen und Blumenwiesen vorbei, zuletzt wieder steil hinunter Richtung Pfannenstiel und weiter nach Brülisau, wo wir nach knapp 4h, 21km und 1380hm müde und zufrieden ankommen.
Vielen Dank an Adrian für die Unterstützung bei der rollenden Planung und an Markus für die tollen Fotos.








So 11. Juli 2021
Tödi 3614 m
Tourenleiter: Markus / Urs
Lange, anspruchsvolle und schöne Hochtour. Top Verhältnisse und Wetter
Eckpunkte:
04:00 Start
05:30 Porta da Gliems
10:00 Tödi
14:45 Camona da Punteglias
17:45 Alp da Schlans





Sa 10. Juli 2021
Fronalpstock 2124 m
Kurzbericht:
Tour wetterbedingt um 1 Tag vorverschoben.
Ab PP Talalpsee Richtung Spaneggsee, Alp Hummel, Fronalppass, Fronalpstock.
Schlüsselstelle kurz vor dem Gipfel, steiler Kamin mit Ketten gesichert, T4.
Flora, Temperatur, Rundsicht, Wetter, alles bestens!
Abstieg via Spaneggsee mit Bad.
Daten:
4 TeilnehmerInnen, Distanz 17.92 km, 1115m HD, Marschzeit 6:30 Std. Schwierigkeit T4 statt T3 wie in der Ausschreibung.
Bericht:
Abfahrt um 7:45h in Balgach via Filzbach zum PP Talalpsee 1123m.
Abmarsch um 8 Uhr, vorbei am glasklaren Talalpsee, mit Spiegelbild des Hintertals dank Windstille. Steiler Anstieg zur Bergstation der Transportbahn, sehr angenehm dank kühler Luft. Auf dem Feldsträsschen steigen wir ob dem Spaneggsee weiter zur Alp Hummel, wo sehr viele Rinder weiden. Bald danach machen wir um 9:45 Uhr die Znünipause an der Sonne.
Wir steigen weiter am Plattencharren (Kalkstein mit Wasserrillen) vorbei zum Plattengaden und dort weiter durch kniehohe Plaggen. Es folgt eine Senke, schneeweiss mit blühendem Hahnenfuss. Nun geht’s auf steilem, teils nassem Weg hinauf zum Fronalppass. Der Fronalpstock steht mächtig vor uns und wir stärken uns noch einmal mit Speis und Trank. Tödi, Glärnisch, Rautispitzen sind vor uns, hinten die gewaltigen Felsen der Mürtschenstock-Westwand und weit im Norden der Mattstock.
Nun kommt der bergsteigerische Teil. Über Alpwiesen und teils von schweren Regenfällen nassem Weglein steigen wir über die Zelsegg der Schlüsselstelle unterhalb des Gipfels entgegen. Sie wirkt abschreckend und provoziert eine entsprechende Warnung an eine Teilnehmerin, sie müsse dann auch wieder absteigen können. Da ich sie und den mit Ketten gut abgesicherten Kamin kenne, beruhige ich und sage, sie werde das mit “links” bewältigen. Sie schafft das gut und nimmt nur im obersten Teil des Kamins einmal meine Hilfe in Anspruch. Nun geht’s durch den Westhang auf einem steilen, steinigen, variantenreichen Weglein zum Gipfel hinauf, den wir um 11:40 Uhr erreichen. Etliche Bergler kamen uns schon von oben entgegen, andere lagern auf dem Gipfel. Alle kamen und weitere kommen von der Fronalp auf der Glarnerseite herauf.
360° Rundsicht bei beginnender leichter Bewölkung in den Bergen ringsum und weit im Westen. Ringelspitz, Sardona, Segnes, Tödi, Glärnisch mit Klöntalersee, Rautispitzen, Linthebene, Alpstein und in unmittelbarer Nähe der Mürtschenstock mit den riesigen Felswänden auf seiner Westseite. Herzliche Gratulationen, Fotos. Dann geniessen wir bei wärmender Sonne die Mittagsrast auf dem windstillen Gipfel.
Etwa um 12:30 Uhr beginnen wir den Abstieg. Im Kamin ist Unterstützung beim Suchen der Tritte nötig; aber alles geht gut. Besonders auf dem Grat der Zelsegg, aber auch auf dem ganzen übrigen Weg geniessen wir die Blumenpracht mit Feuerlilien, Steinnelken, Steinröschen, Strauss-Glockenblumen und unzähligen weiteren Arten. Wir kommen flott voran, und bei der Alp Hummel entscheiden wir uns, ein Bad im Spaneggsee zu nehmen. Der Weg dorthin ist auf der Karte vorhanden. Er wird offensichtlich selten benutzt und ist oft kaum erkennbar. Bald kommen wir bei der Lochhütte vorbei. Kurz danach sehen wir den See und unser Badeplätzchen, eine saubere Wiese, die wegen des Hochwassers bis in den See hinein reicht. Keine Steine, nur weiches Gras für den Einstieg ins recht kühle, kristallklare Wasser, herrlich erfrischend zum Schwimmen! Wir essen und trinken etwas, lassen uns von der warmen Sonne trocknen, geniessen die schöne Lage am See mit den Felswänden des Mürtschenstocks und schwimmen danach noch eine zweite Runde.
Bald geht’s auf kaum erkennbaren Wegspuren weiter durch die Hänge und Alpwiesen entlang des Sees, vorbei an zahlreichen Rindern in Richtung Bergsträsschen zur Bergstation der Bahn. Dort beginnt der steile, steinige Abstieg zum Hinter Tal, dann dem Talalpsee entlang und hinauf zum Talalpsee-Beizli. Die Terrasse ist voll belegt; aber in Selbstbedienung holen wir unsere Durstlöscher und rasten im Schatten der Bäume auf der Holzbank. Danach ist der Weg zum Auto kurz, die Heimfahrt verläuft problemlos und um 18 Uhr kommen wir in Balgach an.
Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Tour bei besten Verhältnissen bleibt Erinnerung.
Vielen Dank an die TeilnehmerInnen Elisabeth, Barbara, Martin.
Peter








Sa 10. Juli 2021
Crap Mats 2946 m / Morchopf 2940 m
Zu fünft haben wir noch einen Platz im Postauto ab Trin nach Purcs, über die spannende und schmale Strasse. Vreni, Hanspeter, Hansruedi und Norbert sind bei schönem Wetter mit auf Tour. Über Tschepp Sut, Tschepp Sura hinauf zum Tschepp. Schöne Sicht zum Ringelspitz und weiter in losem, steilem Gelände zum Morchopf. Schöner Grat zum Crap Mats und steil hinunter zur Alp Mora. Nach kurzem Bad in den kühlen Gletschertöpfen erreichten wir das Postauto rechtzeitig in Purc. In Trin Mulin gibts ein feines Restaurant. Vreni chauffierte uns wieder sicher nach Altstätten.








Sa 10. Juli 2021
Engadin - Keschhütte - Chur
“So richtig schönes Bikewetter hatten wir...” Dies ist in Angesicht der labilen Wetterlage in diesen Tagen keine Selbstverständlichkeit. Nach der Anreise mit der Bahn pedalten wir durch das idyllische Val Sasauna und Val Funtauna zur Keschhütte hoch. Die letzten 200 Hm eher “Bike schiebend” als Fahren… Nach der Mittagsrast tobten wir uns ein erstes Mal auf den Wegen nach Bergün aus. Nach “Wasser fassen” am Dorfbrunnen und gehts “flowig” zur Belaluna, einem Ort mit einer geschichtlich interessanten Vergangenheit, hinunter. Danach fuhren wir zügig bis nach Surava hinab. Nach einer kleinen Rast steigen wir über Brienz, Lantsch auf die Lenzerheide hinauf. Bis anhin begegneten uns während des ganzen Tages keine “Handvoll” Biker. Dies änderte sich ab hier dann, aber auch nur bis wir die Rothorbahn gequert hatten und wir uns in den letzten Aufstieg des Tages nach Valbella begaben. Von dort führten uns die Trails in verschiedenen Schwierigkeitsgraden über Churwalden, Pasugg nach Chur hinunter. Nach fast sieben Stunden Fahrzeit, ca 80 km und über 2000 Höhenmeter genossen wir die kühlen Biere im Zug auf dem Heimweg. Wir fragten uns dabei, wo sich die “angeblich” so vielen Bikemassen bewegen? Wir hatten fast auf der gesamten Strecke die Trails für uns allein… So soll es doch sein…







Do 1. Juli 2021
Höck - Diashow von und mit Markus Weber
Endlich kann wieder ein Höck stattfinden! Nach langer Pause nahmen wir mit 14 Teilnehmern unser Ritual im Schützenhaus wieder auf.
Nach einem informativen Teil von Hans Koller durften wir als Referenten Markus Weber begrüssen. Der Maschineningenieur entdeckte seine Faszination fürs Fotografieren in Oslo. Was als Ferienfotografie angefangen hatte, entwickelte sich zu einem intensiven Hobby. Nicht allein die Fotografie, viel mehr das Beobachten und das Auge für die Natur stehen im Zentrum seines Hobbies. Markus leitet durch seine Diashow, die vom See in die Berge führt. Spannende Einblicke ins Leben der bekannten, aber auch der äusserst heimlichen Bewohner unserer Region werden uns ermöglicht.
Die kleine Auswahl an Bildern von Markus Weber möchten wir niemandem vorenthalten.








Sa 26. Jun. 2021
Eiskurs
Der diesjährige Eiskurs fand mit 14 Teilnehmern auf dem Morteratschgletscher statt. Als Stützpunkt diente die Boval-Hütte. Bei Kaiserwetter wurde das Verhalten auf dem Gletscher gelernt und repetiert. Ebenso war ein Felsparcours Bestandteil des Kurses. Vielen Dank an Dominik für die sehr kompetente Leitung!







