Durch die ehemalige Hauptpforte nach Graubünden

Die Wanderung über den Bergrücken des Fläscher Bergs bietet verborgene Landschaftskammern und etliche Weit- und Tiefblicke ins obere Alpenrheintal. Am Samstag fuhren wir mit dem Zug und Bus bis nach Balzers und von dort aus machten wir zu Fuss zuerst einen Abstecher zur Burg Gutenberg, welche auf einem rebbestandenen Hügel thront und eine herrliche Aussicht bietet. Weiter im Quartier Iradug machten wir eine kleine Kulturrunde zur Kapelle St.Peter und das spätmittelalterliche Gebäude des Turmhauses. Ein Abstecher, der sich sehr lohnte. Wieder auf dem Weg zurück wanderten wir auf dem alten Fahrweg, der wie Serpentinen durch das offene Geländer führte. Kein einfacher Weg, da er nicht immer ersichtlich war. So ging es stetig bergauf bis zur Regitzer Spitz auf 1135m, wo uns eine herrliche Aussicht bot. Da die Wolken immer zahlreicher wurden, machten wir uns bald auf den Abstieg nach Fläsch, mit entgegenkommenden und überholenden Bikern. Aber die Regitzer Spitz lohnt sich auch als Wanderung! In Fläsch angekommen lockte uns eine wunderschöne Gartenbeiz, aber der Regen kam rasch, so dass wir uns ins Innere verziehen mussten, ein wunderschöner, alter Torkelkeller! Nach dieser feinen Rast ging es Richtung Bushaltestelle und innert kürzester Zeit waren wir alle durchnässt. Eine schöne Wanderung mit Wetterglück!