JO

JO-Rhein ist die Jugendorganisation der Sektion Rhein des Schweizer Alpenclubs. Unsere Aktivitäten umfassen Sportklettern, Eisklettern, Schneetouren und Hochtouren. Wir treffen uns jeden Monat zu einem so genannten JO-Höck. Für wann und wo, kontaktiere den JO-Chef Fabian Schönauer, Erlenmadstrasse 305, 9437 Marbach, Tel. 079 337 28 97 (email senden).

Jugend & Sport

J&S ist die Jugendförderung vom Bundesamt für Sport. Wir erhalten finazielle Unterstützung durch J&S um unsere Aktivitäten günstiger anbieten zu können. Zudem stellt uns J&S Ausrüstung wie z.B. Seil oder LVS zur Verfügung. Unsere Leiter und Leiterinnen wurden an speziellen Leiterkursen von J&S ausgebildet.

Jahresbeitrag

Der Jahresbeitrag beträgt 58.- Fr. Darin enthalten sind:

  • Vergünstigung auf den JO-Touren
  • Rega-Mitgliedschaft
  • Die Monatszeitschrift «Die Alpen»
  • Vergünstigung in der Kletterhalle Widnau
  • Vergünstigung in den SAC-Hütten
  • Teilnahme an Lagern im Ausland, die von der Zentralkommission organisiert werden

Furka Graue Wand 3172 m

Furka: Graue Wand 3172 m und Lochberg3074 m

Anreise am Freitagnachmittag mit PW ca. 3h 175 km 

Parkplatz bis Albertheimhütte ca. 1 h 

Routen:  Samstag: Graue Wand, Route Graue Wand 5c+ sehr alpine Tour.

               Sonntag: Lochberg, Route Via Amici 6a

Am Freitagabend genossen wir zu Viert ein 6-Gang Gourmetmenu, war hervorragend. So konnten wir gestärkt am Samstag in die graue Wand einsteigen. Die Verhältnisse waren gut, doch viel Schnee am Zustieg Steigeisen, Pickel und festes Schuhwerk waren von Vorteil.

Unsichere Wetterlage, der Wetterbericht änderte immer, am eher Morgen gutes sonniges Wetter, je länger der Tag desto grösser die Gewitterneigung. Wir stiegen bei guten Wetter ein, doch je höher wir kamen, desto mehr Bewölkung und Nebel zog auf. Die bekannte Ziegenrückenseillänge konnten wir noch klettern und dann entschloss ich mich für den Rückzug. Als wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, fieng es an zu regnen. Wir packten die Sachen und stiegen zur Alberheimhütte ab.

Am Sonntag gab es früh Tagwach. Um 6.00h liefen wir schon Richtung Lochberg. Der Pickel war gefragt beim Zustieg. Nun folgte eine wunderbare, ausgesetzte Kantenkletterei vom feinsten. Der Fels war rauh und bombemfest. Wir kamen gut voran und über die gute Abseilpiste waren wieder schnell am Einstieg. Als wir uns auf den Abstieg zum Auto machten, zogen schon die ersten Wolken auf und kurz vor dem Auto fing es an zu regnen. Morgenstund hat Gold im Mund.

Tolles Wochenende trotz unsicherem Wetter.

Martin Kapferer