
Aktivitäten
Mi 11. Jun. 2025
Fyrobed Klettern Äescher
Nach Fyrobet machten Markus, Christian und ich uns auf zur Füesslerkante am Äscher. Trotz 30 °C im Tal fanden wir an der schattigen Kante ideale Bedingungen vor – angenehm kühl und windstill.
Die Route präsentierte sich mit gutgriffiger, steiler Kletterei über drei Seillängen. Mit jedem Meter stieg die Vorfreude auf den Ausstieg, doch die letzte Boulderstelle und die Legeföhren wollen zuerst überwunden sein;)
Oben angekommen, genossen wir Zimtschnecken und kühles Bier, während die Sonne langsam unterging. Rauch aus Kanada und feiner Saharastaub tauchten den Himmel in ein surreal rötliches Licht – ein fast unwirklicher Anblick. Der Abstieg führte uns durch die eindrückliche Höhle, vorbei am Gasthaus Aescher Wildkirchli.
Auf der Heimfahrt verabschiedeten uns zwei Füchse, die still über die Strasse huschten – ein stimmiger Abschluss für eine rundum gelungene Abendtour, vielen Dank euch;)








Sa 3. Mai 2025
Frühlingsbiketour
Da die Wettervorhersagen für den Vormittag nicht so berauschend waren, starteten die zwei “unentwegten” Teilnehmer erst am Mittag auf eine Runde in der näheren Umgebung. Vom Hinterforst über den Harder Wald, Wogalp zum Kapeli Bildstein. Über verschlungene, schon fast vergessene, Trails nach Eggerstanden. Dann ging es wieder hoch zum unteren Hirschberg nach Gais. Vom Schwärbig fanden wir, auch für uns, neue Wege nach Altstätten. Natürlich durfte die Einkehr im Restaurant Tübli nicht fehlen. Immer wieder tropfte es, aber der Regen prasselte erst herunter, als wir dann wieder im Hinterforst zurückkehrten. Die Tour dauerte mit Pausen knapp fünf Stunden. Dabei legten wir rund 35 km und 1300 Hm zurück. Dank an Hampi, dass er mich begleitete.



Do 1. Mai 2025
Höck-Referat Adrian Kölbener "Riverrafting in Alas
Adrian Kölbener begeisterte die Höchbesucher am 1. Mai mit einem spannenden Referat zum Thema Riverrafting im Gebiet Tatshenshini & Alsek, Alaska. In sechs Tagen führte die Tour über 250 km auf dem Fluss aus einer Hochebene, vorbei an inposanten Gebirgen und Gletschern, gegen welche der Aletschgletscher zu einem richtigen Zwerg verkommt, an die Küste. Die Reisegruppe aus acht Personen und fünf Guides führte auf drei Booten alles für die Reise notwendige Material mit, da sie durch vollkommen unberührtes Gebiet führte. Packend berichtete er von den vielen Herausforderungen wie an der wilden Küste einen Landeplatz für die Übernachtung zu finden und den notwendigen Vorkehrungen, die wegen den heimischen Grizzlybären getroffen werden mussten. Adrian illustrierte den Vortrag mit einer Vielzahl an eindrücklichen Fotos aus einer Landschaft, die besonders im frühen Flussverlauf eine nicht abzustreitende Ähnlichkeit zum St. Galler Rheintal aufweist – einfach unbebaut.


Mo 10. März 2025
Skitourentage Zuoz
Skitourentage Zuoz von Montag - Freitag (10. - 14. März 2025)
12 TeilnehmerInnen: Tourenleiter Gilbert Hutter & Roland Schönauer
Hanna Hutter, Helena Sonderegger; Martha Reichmuth; Sonja Tiziani; Irene Schick; Mägi & Armin Eichmann; Thomas Oesch; Jürg Sonderegger; Christof Baumgartner
Gesamtschau:
Geruhsame Fahrt mit der Bahn via Vereina nach Zuoz, schwerbepackt oder mit Rollkoffer hinauf ins Dorfzentrum zum altehrwürdigen Hotel Klarer, wo wir fein riechende Arvenzimmer beziehen konnten. In angenehmen Räumen durften wir jeweils um 07.30 ein üppiges Morgenbuffet und um 06.30 ein feines viergängiges Abend geniessen. Peter Rosenberg hat uns diese schöne Unterkunft mit feinem Essen und netter Bedienung gebucht – ihm gebührt wiederum unser grosser Dank!!!
Wetter: Die Wetterprognosen liessen Schlimmeres befürchten, vor allem gegen Ende der Woche, wir konnten dann aber doch jeden Tag etwas Schönes unternehmen und fanden immer wieder lokale blaue Wolkenlöcher.
Schnee: Die Südhänge trafen wir bis weit hinauf beinahe schneefrei an und erlaubten so nur eine Abfahrt auf den präparierten Pisten, auf der anderen Talseite lag aber genügend und oft auch pulvriger Schnee und konnten wir bei allen drei Touren problemlos bis ins Tal abfahren, Schlusspunkt gerade vor der Beiz mit dem wohlverdienten Bier😉
Lawinensituation: Die fast durchwegs geringe Lawinengefahr erlaubte uns das Befahren auch unberührter und steiler Hänge.
Teilnehmer: Wieder kam eine tolle, aufgestellte Gruppe zusammen, in der viel gelacht und geplaudert, diskutiert und angestossen wurde – herzlichen Dank nochmals allen für die vielen bereichernden Stunden😊
Tagesziele:
Montag: Piz Arpiglia (2765 m) – auf Waldweg langsam ansteigend bis auf die Alp, dichter Nebel und schlechte Sicht; Gruppe teilt sich: die einen fahren ab zum Bier, die andern steigen über Kuppe bis fast zum Gipfel auf; Abfahrt zuerst bei diffusem Licht, dann klart es auf; Apero im Crush Alva
Dienstag: Piz Uter (2907 m) – zuerst gleicher Anstieg, dann hinein in ein schönes Tal bis hinauf zur Furca; Harscheisen für die oberste Partie nötig; oben schöne unberührte Hänge, aber rascher Wechsel der Schneeart und der Lichtverhältnisse erfordert grosse Aufmerksamkeit
Mittwoch: Es-cha-Hütte – da Schlechtwetter angesagt ist, führt uns Roland via Es-cha-Alp auf die «Hütte mit dem feinen Kuchen»; Start verspätet sich wegen Bundesratswahl; geniessen lange Suppen und Kuchen, was sich aber später auf der längeren Querung hinüber zum Skilift mit einem eindrücklichen Furzwettbewerb unserer Frauen rächt😉; erstaunlich gute Abfahrt zum Lift und weiter auf den Pisten
Donnerstag: Piz Murtiröl (2660 m) – mit Bus nach S-chanf und lange auf einem Waldweg bei bezauberndem Schneefall bis zu einem beeindruckenden Lawinenzug, den es zu queren gilt; ab dort gehen wir zu acht weiter und meistern die herausfordernde Steilstufe bei glücklicherweise aufklarendem Wetter; windige Gipfelumarmungen und zuerst schlechte Sicht, dann aber wunderbare Pulverschneehänge; Zusammentreffen der beiden Gruppen im Tal genau vor der Beiz
Freitag: Bever – da für diesen Tag das schlechteste Tourenwetter angesagt wird, führt uns Thomas auf einer langen Wanderung entlang dem Inn via Madulain und La Punt nach Bever und gibt uns interessante Einblicke in seine Arbeit; Bus nach Zuoz und Bahn heim


Sa 8. März 2025
Skitouren Sedrun
- Tag: öV-Anreise ab Altstätten nach Disentis. Bevor uns das Alpentaxi nach Mutschnengia brachte, deponierten wir unser Gepäck am Bahnhofschalter. Auf den ersten 200Hm schulterten wir unsere Skier, bevor wir in Stagias den ersten Schnee antrafen. Über Tegia Nova, Plaun Grond erreichten wir nach rund 4 Std und 1200 Hm den Gipfel des Piz Pazzola. Es blies ein recht kräftiger Föhn, welcher uns rasch in die Abfahrtsspur im windgeschützten Nordhang “trieb”. Dort überraschten uns die immer noch guten Schneeverhältnisse. Je tiefer wir uns befanden, desto grüner wurde es. Auf ca 1400 m Höhe war es endgültig fertig… nach einem kurzen Fussmarsch standen wir vor dem bestellten Alpentaxi, welches und wieder nach Disentis zurückfuhr. Dort bestiegen wir den Zug der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MBG). Sie wird uns in den kommenden Tagen noch ein paar Mal gute Dienste leisten… In Sedrun übernachteten wir im Hotel la Cruna. Wie dann in den weiteren Tagen genossen wir dann die sehr feine Küche und die wohl assortierte Weinkarte.
- Tag: Obwohl es Sonntag war, und wir darum sicherlich nicht alleine unterwegs sein würden, entschlossen wir uns aufgrund der schlechter werdenden Wetterprognosen heute den Pazolastock zu besteigen. Mit der MGB fuhren wir auf den Oberalppass. Wiederum mit “Windunterstützung” bestiegen wir in rund 2 ½ h den Gipfel (700 Hm). Trotzdem wir im Aufstieg immer von Skitourengängerinnen und gänger umgeben waren, fuhren wir (auf einmal?) alleine über Nurschalas Grondas in südöstlicher Richtung nach Milez ab. Auch hier überraschten uns die immer noch guten Schneeverhältnisse. Auf der Passstrasse erreichten wir Tschamut. Ab dort fuhren wir mit der MGB wieder nach Sedrun zurück. Da die Tour doch eher kurz war, genossen einige von uns am Nachmittag das Wellnessangebot im Hotel.
- Tag: Wie erwartet verschlechterte sich über Nacht das Wetter. Vielleicht gab es ja in den höheren Lagen Schnee? Am Nachmittag sollte es dann aber besser sein. Dies veranlasste uns, mit der MGB nach Nätschen zu fahren und auf der Passstrasse nach Andermatt zu kurven. Nach einem Spaziergang durch das Dorf und Mittagessen im Bahnhofbuffet besserte sich wie erwartet das Wetter. Wir konnten sogar die Sonne sehen… Darum nahmen wir wie geplant wieder die Bahn auf die Passhöhe und stiegen auf der Nordseite des Pazolastock bis zu einer Scharte auf 2400 m Höhe auf. Heute waren wir alleine unterwegs und wir konnten unsere eigenen Spuren ziehen.
- Tag: Da der Schnee in den tieferen Lagen immer weniger wird nahmen wir auch am letzten Tag die MGB, um in die schneereicheren Regionen zu gelangen. Ab dem Oberalppass fuhren wir bis nach Milez hinab. Fort fellten wir auf und stiegen über die Camona da Maighels auf den Piz Cavradi 2614 m auf. Dabei überwanden wir 800 hm. (rund 3 Std Marschzeit). Auf der Abfahrt genossen wir die feine Suppe in der Maighelshütte, bevor wir in Tschamut wieder die MGB nach Sedrun bestiegen. Nach einem Zwischenhalt, um das Gepäck abzuholen, fuhren wir anschliessend ins Rheintal zurück
Im Kreise einer kleinen, aber feinen Gruppe durften wir vier tolle und abwechslungsreiche Skitouren geniessen. Dazu trugen das gute Essen, die feinen Weine, spannende Gespräche und die guten öV-Verbindungen bei.








Do 6. März 2025
Höck-Knotenabend
Rechtzeitig auf die mit den steigenden Temperaturen beginnende Klettersaison begrüsste Gian-Marco Hutter die anwesenden Sektionsmitglieder zum Knotenabend-Höck. Nach einigen Informationen aus dem Zentralverband wandten sich die Anwesenden unter Gian-Marcos fachkundiger Anleitung dem fleissigen Üben der verschiedenen Seilknoten zu. Gian-Marco erläuterte den jeweiligen Verwendungszweck, die Vor- und Nachteile und die zur Verfügung stehenden Alternativen. Es wurden hunderte Knoten geknüpft und wieder geöffnet und beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein waren sich alle einig: “Wir sind knotentechnisch bestens für die Klettersaison gerüstet.”

So 2. Feb. 2025
Skitourentage Bivio
Skitourentage Bivio von Sonntag - Donnerstag (2. - 6. Februar 2025)
12 TeilnehmerInnen: Tourenleiter Thomas Oesch & Gilbert Hutter
Hanna Hutter, Helena Sonderegger; Prisca Roosemalen; Priska Gräzer; Hanspeter Nüesch; Brocker Heinz; Andreas Hanns; Hansruedi Künzler; Daniel Ludwig; Roger Wild
Gesamtschau:
Besammlung auf Autobahnraststätte Werdenberg um 8.00 Uhr, Fahrt mit 3 PWs direkt zum Hotel Post in Bivio.
Peter Rosenberg hat uns wieder eine schöne Unterkunft mit feinem Essen und netter Bedienung gebucht – ihm gebührt unser grosser Dank!!!
In der urgemütlichen Bündnerstube geniessen wir jeweils um sechs unseren Apero und zweimal einen musikalischen Abend mit gemeinsamem Gesang, Thomas‘ und Gilberts Gitarren und Rogers Flöten oder Bluesharp.
Wetter: Auf der Hinfahrt ab Chur wolkenfrei, auf der Heimfahrt ab Tiefencastel wieder Nebel – 5 Tage blauer Himmel mit grandioser Fernsicht - besser ist nicht möglich!!!
Schnee: Glücklicherweise fiel in der Vorwoche bis 1m Neuschnee im Tourengebiet, genügend auch ab Dorf. In tieferen Lagen meist fantastischer Pulverschnee, an exponierten Gratlagen bisweilen windgepresst.
Lawinensituation: Gefahr von Gross ein paar Tage zuvor stetig sinkend auf Mässig bis Gering, so war ein gefahrenloses Befahren auch unberührter und steiler Hänge möglich.
Gruppen: Thomas führt stets die schnellere Gruppe, Gilbert die gemächlichere, bei unseren Tageszielen treffen wir uns aber wieder.
Tagesziele:
Sonntag: Roccabella (2730 m) – Abmarsch 10.30 ab Bivio (1770 m); 14.45 auf Gipfel, herrliche Pulverschneehänge; 16.00 Zimmerbezug Hotel
Montag: Piz Scalotta (2991 m) – Abmarsch 8.30; via Crap da Radons hinein ins lange Tal; Thomas’ Vierergruppe besteigt den schneearmen Gipfel zu Fuss, Gilbert und 3 Frauen beglücken sich mit fantastischem Pulverschneehang; gemeinsame Talabfahrt nach Stalveder oft abwechselnd prächtig oder grässlich; Postauto um kurz vor 15.00
Dienstag: Piz dal Sasc (2733 m) – Abmarsch 8.30 Richtung Motta da Sett; spontane Zieländerung wird belohnt durch majestätische Rundumsicht ins Bergell und Oberengadin bis zu den Kreuzbergen; grandiose, teils unverspurte Pulverschneehänge lassen uns jauchzen und Thomas’ Gruppe nochmals zum Lunghin-Pass (Triple-Wasserscheide!) aufsteigen; um 15.00 wieder beim wohlverdienten Bier
Mittwoch: Pkt. 2848 – Thomas’ Ruhe- und Massagetag, darum nur kurze Tour, die dann aber auch die üblichen 6 h dauert 😉Um 9.00 mit Skilift bis Mittelstation (2198 m); auf eigener Spur östlich unter Mot Scalotta in Richtung Piz Turba, dann nordwestwärts bis Grat mit Blick auf Juf; über teils sehr steile Hänge mit grandiosem Pulver oder windgepresstem Schnee abenteuerlich durch das wilde Valletta da Beiva zur Talstation in Bivio
Donnerstag: Ziteil (2428 m) – nach herzlichem Abschied Fahrt mit vollbepackten Autos via Salouf zum Hof Del (P 1317 m); Abmarsch 9.30 für Tour um den Piz Toissa; lange sanft ansteigend auf Waldweg, nach längerer Pause steiler zur Pilgerkirche Ziteil, Mittagsrast bei wunderschöner Bergkulisse; kurzer Aufstieg, dann zuerst windgepresster, unten zunehmend pulvriger Schnee, der uns aufjauchzen lässt, bevor es ca. 4 km auf einem Waldweg rasant ins Tal geht; um 16.00 stossen wir in einer schönen Bündnerstube in Tiefencastel nochmals vor der Heimfahrt auf unser tolles gemeinsames Erlebnis an 😊
Sa 11. Jan. 2025
Lawinenübung für Fortgeschrittene auf Skitour
Mit 30 wissensbegierigen Teilnehmenden machen wir die Tour in kleineren Gruppen richtung Hanenspil um dort die Lawinenübungen zu absolvieren. Wetter und Schneeverhältnisse eigenen sich wunderbar um danach weiter zu ziehen und gruppenweise wunderschöne Hänge zu finden. Ob Rosswies, Glannachopf, Glännlichopf oder namelose abfahrten – alle haben etwas passendes gefunden :)
Mit 30 wissensbegierigen Teilnehmenden machen w ...
Sa 11. Jan. 2025
Skitour für Einsteiger - Fadeuer 2025 müM
Alle Teilnehmer fanden sich pünktlich am Parkplatz Stark ein. Nach ein paar Worten zur Tour und Bekanntgabe der drei Tagesziele: 1) jeder hat mit dem LVS eine Suche gemacht 2) das Material aus seinem Rucksack wird den übrigen Teilnehmern gezeigt 3) wir machen eine schöne Spur im Aufstieg (mit einer Spitzkehre) wurde eine Materialkontrolle (“Habt ihr alle die Fells eingepackt? Und das LVS ist auch dabei?”) durchgeführt. Danach fuhren wir mit zwei Auto’s nach Furna Hinterberg. Die Strasse war aufgrund der in der vergangenen Nacht gefallen Schneefälle noch etwas tückisch. Doch dies versprach uns auch Neuschneeverhältnisse… In zwei Gruppen stiegen wir über die Zizeser Alp (beim Untersäss “Vorstellung des Rucksacks”, beim Obersäss “LVS Suche”) zum Fadeuer auf. Dabei legten wir eine eigene Spur, welche auch die eine oder andere Spitzkehre beinhaltete, an. Auf dem Gipfel war es erstaunlicherweise windstill. Voller Erwartung und mit mehr oder weniger positiven Erwartungen «auf was dann kommen mag…» kurvten wir dann den Gipelhang und weiter zu den Autos zurück. Den ganzen Tag durften wir das mystische Wetter (der Nebel lichtete sich einmal mehr, dann weniger) und die Top-Schneeverhältnisse geniessen. Beim “Einkehrschwung” im Quadära-Beizli erzählten wir uns gegenseitig unsere Eindrücke und positiven Gefühle, welche wir in den vergangenen 5 Stunden erleben durften. Alles in allem war es ein tolles Erlebnis für die Einsteiger in das Skitourengehen und die beiden Tourenleiter.








Do 9. Jan. 2025
Höck - LVS Refresher mit Urs Rodighiero
HKO begrüsst die 41 anwesenden Sektionsmitglieder infolge Pensionierung des Wirtepaares ein letztes Mal im «Schützenstöbli» des Restaurants Schützenhaus zum Höck. Er gibt einen Einblick über die letzten Sektionstouren und begrüsst die drei Neuanwesenden Doris, Rita und Jonas.
Im Anschluss hielt Urs Rodighiero ein spannendes Referat zu den LVS. Neben der geschichtlichen Entwicklung wurde insbesondere der Funktionsweise der Geräte Beachtung geschenkt und die damit verbundenen klassischen Bedienfehler hingewiesen. Zu diesen gehören nicht eingehaltene Abstände im Such- und Sendemodus zu elektrischen Geräten. Während das Smartphone schnell genannt wird, gehören elektrische Heizhandschuhe zu den gerne vergessenen Elementen. Weiter wurden für den Ereignisfall die Verhaltens- und Suchkonzepte «Von hoher Flugebene bis zur Feinsuche» repetiert. Urs schloss den Vortrag mit einer Umfrage, was für Geräte von den Anwesenden verwendet werden - erfreulicherweise war niemand in der Runde, der noch ein veraltetes 1- oder 2-Antennengerät verwendet. Alle anderen Sektionsmitglieder sind damit auch aufgerufen, diese zeitnah durch ein aktuelles Gerät zu ersetzen. Abschliessend rief er nochmals allen in Erinnerung, dass aller Fortschritte in der Technik und der Suche zum Trotz, das Vermeiden eines Lawinenunfalls stets die absolut anzustrebende Variante darstellt.
Bilder: Hans Koller


Mo 30. Dez. 2024
Vorsilvestertour - Stelli/Fadeur
Aufgrund des sonnigen Wetters und der guten Schneeverhältnisse fuhren 14 Skitourengänger noch im Dunkeln im Rheintal in Richtung Furna Hinterberg (1405 müM) ab. In zwei Gruppen stiegen wir über die Zizerser Alp zum Stelli (2111 müM) auf. Nach einer Rast erwartete uns für die ersten rassigen Schwünge der fast unverspurte Osthang. Nach rund 200 Höhenemeter Abfahrt fellten wir wieder auf und stiegen zum Fadeuer (2058 müM) auf. Dabei konnten wir live eine Windenrettung der REGA, welche im Gipfelhang stattfand, mitverfolgen. Dies mahnte uns, dass auch wir die Abfahrt vom Fadeuer bis zum Obersäss mit Bedacht angingen. Wie es die Tradition der Vorsilvestertour “vorschreibt” erwartetete uns dort in feiner Apéro. Danach noch ein paar Schwünge durch den Wald bis zum Parkplatz und schon fanden wir uns auf der sonnigen Terrasse vom Quadera-Beizli ein. Dort genossen wir, bis die Sonne sich hinter dem Höchstelli verabschiedete, das feine Essen und die Gesellschaft und Gespräche im Kreise der tollen Gruppe. Nach 16.00 Uhr erreichten wir dann wieder das neblige Rheintal. Total rund 900 Höhemeter und ca 3 1/2 Stunden Aufstieg, die gleiche Anzahl Abfahrten bei Pulverschneeverhältnissen.








Sa 14. Dez. 2024
Skitour in der Region
Die Wetterprognose war nicht besonders gut, doch ganz nach dem Motto: “mer sind doch nöd us Zucker”gingen wir trotzdem. Es ging ins Buchser Malbun von wo aus wir zu zweit um ca. 8 Uhr auf dem fast leeren Parkplatz starteten. Bei angenehmen Temperaturen und erstaunlich gutem Wetter ging es für die noch junge Skitourensaison zügig hoch zum Isisizergrat, kurz hinab und nach etwas mehr als 2 Stunden erreichten wir die Isisizer Rosswis. Die Abfahrtsmeter bei einem sehr abwechslungsreichen Schneedeckenaufbau konnte ich nur teilweise geniessen. Das Wetter zog sich immer mehr zu, daher entschieden wir uns gegen einen zweiten Gipfelanstieg, daher waren wir bereits kurz vor dem Mittagessen zu Hause. Persönliches Fazit: bestmögliches Samstagmorgenprogramm:)
Dabei waren: Roger S. und Alena K.



Sa 19. Okt. 2024
Tourenleiterhöck mit Weiterbildung
Frühmorgens um 7 Uhr begann die Weiterbildung Block 1: Samariterkurs BLS-AED-SRC in Widnau. Geübt und repetiert wurden Herzmassage, Beatmung und Defibrillator. Ausserdem wurden die wichtigsten Krankheitsmuster besprochen. Der Kurs war sehr lehrreich und wurde von 21 Tourenleitenden des SAC-Rheins besucht. Nach einem feinen Mittagessen im Grotto von Risottiero Rolf besuchten wir die Basis der Rega 7 in Gossau. Hier lernten wir viele Details zur Helikopter-Rettung.
Bei wechselhaftem Wetter aber dafür bei bester Stimmung brachen wir anschliessend via Pfannenstiel, Bollenwees und Steinmännli zur Rosla auf, um dort die trockene und warme Stube umso mehr zu geniessen. Mit leichter Verspätung begrüsste der Präsident um 17:44 die Anwesenden. Die Tourenchefs gingen die geplanten Touren durch, um das Tourenprogramm für das Jahr 2025 zu vervollständigen. Das darauffolgende musikalische Repertoire war aussergewöhnlich vielfältig und reichte von klassischer Musik über alte Klassiker aus dem Singbüchlein, begleitet durch das Gitarrenspiel von Gilbert. Unser Gourmetkoch Christoph verwöhnten uns dieses Jahr mit einem kreativen Viergänger vom Holzherd! Mmmmh - Herzlichen Dank.
Tausend Dank an Christoph und ebenso an das Rosla Team und natürlich an alle Tourenleitenden, die mit so viel Engagement ein solch aktives und funktionierendes Vereinsleben ermöglichen.
Der Sonntag lud bei bestem Wetter dazu ein, den Alpstein über- oder unterirdisch noch etwas zu erkunden;)
Fotos: Michael Graf





Sa 17. Aug. 2024
Canyoning für Einsteiger
Wir besammelten uns um 7.00 Uhr beim Platten Stark. nach einer kurzen Info fuhren wir mit den Autos und dem Material zu unserem heutigen Ziel der Kobelach Schlucht. Die Tourenleiter hatten im Vorfeld bereits den Wasserstand und das Wetter genauestens studiert, damit während der Tour keine unliebsamen Situationen entstehen. Beim Parkplatz angekommen fassten wir den Anzug (ohne Krawatte) und das restliche Material. Nachdem alle schick angezogen waren wagten wir uns in Richtung Wasser. Nach einer kurzen Instruktion ging es bereits los mit dem ersten Abseiler in die kühle Schlucht. Es Folgten in spannender Abwechslung Abseilen, Sprünge und Rutschen. Zwischendurch machten wir eine Pause um unsere Energiereserven wieder aufzuladen bevor es ans Finale mit einem 7m Sprung ging. Diesen probierten wir natürlich gerade Mehrmals aus. Nach dem Gruppenfoto entledigten wir uns einem Teil der Ausrüstung und liefen zurück zum Auto. Kaum losgelaufen begann es auch schon leicht zu Regnen, dies war in unserer Ausrüstung jedoch kein Problem sondern eher Angenehm zum Laufen im Gegensatz zu den Wanderern und Velofahrern, welche den Regen nicht so schätzten. Beim Auto angekommen hörte der Regen auf und wir spülten noch unsere Sachen im Bach aus. Trocken Angezogen stillten wir noch unseren Durst und Bärehnunger im Schnitzelbär und tauschten unsere Erinnerungen aus, bevor wir wieder nach Hause gingen und die Tourenleiter das Material wieder bereit machten für die nächste Tour. Vielen Dank an die Teilnehmer und die Tourenleiter für die tolle Tour in einer für die Alpinisten nicht so ganz gewohnten Umgebung.








So 28. Juli 2024
Grenzwanderung 11, Vom Nufenenpass zum Grimselpass
Datum: Samstag, 27. Juli bis Donnerstag 1. August 2024
TL : Peter Rosenberg und Roland Städler
TeilnehmerInnen: Monika, Andreas, Heinz und Edith, Mägi , Armin, Maria und Michael, Thomas, Helena, Jürg, Erika, Roman
Techn.TB Samstag, 27. Juli: T 2-3; Altstätten Bhf - St. Gallen - Arth Goldau - Airolo - All'Aqua (1613m) - San Giacomo (2225m) - Corno Gries Hütte (2336m) - Übernachten. Dauer: ca. 4 Std., Aufstieg 870m, Abstieg 150m, Horizontaldistanz 8.5 km.
Sonntag, 28. Juli 2024: T 3; Corno Grieshütte (2336m) - Wanderung über den Griespass (2487m) - am Lago die Morasco vorbei (1815m) (westseitig) - über den Passo di Nefelgiù (2583m) zum Rifugio Margaroli (2194m). Übernachten. Dauer:7 Std., Horizontaldistanz ca. 16.5 km. Aufstieg 1140 hm / Abstieg 1290 hm.
Montag,29. Juli: T 3; Rifugio Margaroli (2194m) - Scatta Minoia (2599m) - Punta della Scatta (2720m) - Alpe Forno inferiore (2220m) - Albrunpass (2408m) - Binntalhütte (2275m) - Übernachten. Dauer: 5 Std. Aufstieg: 780 hm, Abstieg 710 hm, Horizontaldistanz: 9.5 km.
Dienstag, 30. Juli; T3; Binntalhütte (2275m) - Albrunpass (2408m) - Alpe Forno inferiore (2220m) - Alpe della Satta (2200m) - Alpe della Valle 2070m) - Alpe Sangiatto (2010m) - Corte d'Ardui (1760m) - Crampiolo (1767) - Lago della Streghe (1770m) - Rifugio Castiglioni (1520m). Übernachten. Dauer: 5 Std. Aufstieg: 450m, Abstieg 1070m, Horizontaldistanz: 13 km.
Mittwoch, 31. Juli; T 4; Rifugio Castiglioni (1650m) - Passo della Rosa (2472m) - Geisspfadsee - Mässersee 2119m - Mässerchäller (1885m) - Grossi Twära - Litze Nacke - Fäld (1546m) Binn - Hotel Ofenhorn (1400m) -. Übernachten. Dauer 7 Std. Aufstieg 1070 m, Abstieg 1300 m, Horizontaldistanz ca. 14 km.
Donnerstag, 01. August;T 2; Binn (1400m) - Ze Binne (1346m) - Steimatta (1310m) -Bieu - Grumela - Ausserbinn (1305m) - Binnegga (1341m) - Trusera Suone bis Stockena - Ernen (1196m). Dauer 3.5 Std. Aufstieg 255 m, Abstieg 460 m, Horizontaldistanz 9 km. Bus nach Fiesch - MG-Bahn Andermatt - Disentis - Chur - Altstätten
Total hm / Zeiten / km Aufstiege 4700 hm, Abstiege 5110 hm, Horizontaldistanz: 71 km, reine Wanderzeit ca. 30 Stunden. Anreise mit: Bahn, Postauto Die Grenzwanderung Nr. 11 vom 27.7. bis 1.8.2024
Photos: Andreas, Heinz, Armin, Michael, Roland, Thomas, Jürg, Erika,








Sa 29. Jun. 2024
SAC Hüttenhüpfer mit Erika
Trotz den Gewittervorhersagen für Samstag und den nicht sehr guten Aussichten für Sonntag trafen wir uns am Samstag, 29.06.2024 am Bahnhof in Alstätten und wagten das Ungewisse! Mit der Bahn und dem Bus fuhren wir nach Wildhaus und liefen bis zur Talstation der Oberdorf-Sesselbahn! Statt den steilen Weg neben der Bahn hochzuwandern, liessen wir uns mit der Bahn bequem hochfahren und genehmigten uns dafür einen Halt in der Bergstation. Ein guter Entscheid, denn die Hitze war nicht ohne. Diese liess auch den Schweiss in Strömen auf dem steilen Weg zur Gamsalp fliessen. Ab und zu machte sich der Luft bemerbkbar und um jeden Luftzug waren wir froh. Von der Gamsalp aus umrundeten wir den Gamserrugg über den Sattel, bewunderten die herrlichen Alpenrosen und blauen Enziane und bestaunten auf dem Weiterweg die atemberaubende Landschaft auf dem Weg zur Nideri. Auf der Nideri angekommen, gönnten wir uns einen kleinen Halt und bestaunten den Himmel, welcher schwer zu deuten war: Saharastaub? Regenwolken? Aufziehendes Gewitter? Schnell machten wir uns auf den wiederum steilen Abstieg zur Lüsis und gönnten uns einen Einkehrhalt in der freundlichen Bergwirtschaft! Die Tschingla-Alp erreichten wir ohne den Regenschutz benutzen zu müssen und genossen es, am Ziel ohne Probleme angekommen zu sein! Die nächste grosse Herausforderung stellte sich uns: kein Fernseher und es stand doch das EM-Spiel Schweiz Italien auf dem Programm! Aber auch dieses Problem konnten wir lösen und bekamen das Spiel am Rande doch noch mit! Grosses Gelächter sorgte das Upgrade zwei unserer Mitwanderer! Aber darüber schweigt die Schreiberin und geniesst im Stillen die Sprüche, die gefallen sind, nochmals! Ein feiner Znach, der Sieg der Schweizer und ein grosszügiges Massenlager (unsere 2 Abtrünnige genossen eine Bico-Matratze mit Duvet...ohne Kommentar) rundeten einen schönen Hüttenabend ab. Da es am Donnerstag in den Churfirsten zünftig stürmte, einige Wege gesperrt und der Wetterbericht wirklich nicht berauschend war, entschieden wir uns nach einem wunderbaren Frühstücksbuffet mit frischem Zopf aus dem Holzofen für den direkten Abstieg nach Walenstadt. In Walenstadt angekommen, wagten ein paar Mutige den Sprung in den See oder zumindest mit den Füssen kurz rein und nach einem Einkehrhalt machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und mit dem Zug wieder nach Hause! Es war ein wunderschönes Wochenende mit viel Gelächter, spannenden Diskusionen und einem absoluten Wetterglück. Vielen Dank für’s Mitkommen und für das Gelingen der Tour an Roland Städler, Helena Sonderegger, Mägi Hasler, Vera Lukàcs und Johanna Schraner! Es war toll mit Euch!
