Sektion

Walenseewanderung

Tourdaten: 16 km, Aufstieg 560m, Abstieg 960m, Marschzeit 5 Std.

Teilnehmer: Marlis Tännler, Gerda Huber, Mägi Hasler, Helena Sonderegger, Peter Beyer

Fotos: Peter Beyer

Bericht: Die Tour war auf 5. April geplant. Ich verschob sie wegen Corona auf 24. Mai und wir genossen einen sehr schönen Wandertag. Die empfohlenen Masken für öV brauchten wir nicht, Bahn fast leer, Postauto zum Walenstadtberg knapp zur Hälfte besetzt. Ankunft dort um 10:35 Uhr. Nach kurzem Marsch kehren wir zum Kaffee im heimeligen Calusa Beizli ein, wo wir sehr freundlich empfangen werden. Im Gastraum stehen verschiedene, am frühen Morgen selbst gebackene Guetzli bereit, fein!!! Nur 2 Gäste sitzen schon auf der schönen Terrasse. Schöne Aussicht ins Seeztal und auf die Alviergruppe, besonders ausgeprägt der Sichelkamm.

Um 11 Uhr  marschieren wir Richtung Garadur los, wechselnd immer wieder leicht an- oder absteigend. Danach verläuft der Weg im Wald relativ steil abwärts. Vorsicht ist geboten, weil der Weg feucht und die Steine abgespeckt sind. Über Gand, Schilt, Au erreichen wir Quinten, wo das Restaurant Schifffahrt sehr gut besetzt ist. Wir beschliessen nicht einzukehren und steigen an den Reben vorbei und weiter mit schöner Sicht über den See nach Tscheris. Danach geht's im Wald steil hinauf  bis zur Brücke über den Fulenbach. Kurz danach setzen wir uns erst etwa um 13:15 Uhr am Zaun eines Rebbergs hungrig zum Lunch. 

Weiter geht's danach durch den Seerenwald zur Brücke über den rauschenden Seerenbach mit der Rinquelle, aus der sehr viel Wasser strömt. Der Seerenbachfall, höchster Wasserfall der Schweiz, ist beinahe trocken. Es folgt das restliche Wegstück auf der Teerstrasse Richtung Weesen, vorbei am Restaurant Strahlegg in Betlis zum EW Muslen und durch 2 Tunnel zum Restaurant lago mio. Sämtliche Parkplätze sind total besetzt; aber wir finden gut Platz auf der Terrasse und geniessen Coupes und Kaffee.

Wie vereinbart, rufe ich Taxi Bahnhof Ziegelbrücke an, und wir werden mit dem Minibus pünktlich zum Bahnhof gebracht. Alle sind erleichtert, dass wir dieses Stück nicht mehr mit heissen Füssen wandern müssen. Eine landschaftlich sehr schöne, recht fordernde Wanderung liegt hinter uns und die S4 bringt uns ohne Umsteigen zurück ins Rheintal.