JO

JO-Rhein ist die Jugendorganisation der Sektion Rhein des Schweizer Alpenclubs. Unsere Aktivitäten umfassen Sportklettern, Eisklettern, Schneetouren und Hochtouren. Wir treffen uns jeden Monat zu einem so genannten JO-Höck. Für wann und wo, kontaktiere den JO-Chef Fabian Schönauer, Erlenmadstrasse 305, 9437 Marbach, Tel. 079 337 28 97 (email senden).

Jugend & Sport

J&S ist die Jugendförderung vom Bundesamt für Sport. Wir erhalten finazielle Unterstützung durch J&S um unsere Aktivitäten günstiger anbieten zu können. Zudem stellt uns J&S Ausrüstung wie z.B. Seil oder LVS zur Verfügung. Unsere Leiter und Leiterinnen wurden an speziellen Leiterkursen von J&S ausgebildet.

Jahresbeitrag

Der Jahresbeitrag beträgt 58.- Fr. Darin enthalten sind:

  • Vergünstigung auf den JO-Touren
  • Rega-Mitgliedschaft
  • Die Monatszeitschrift «Die Alpen»
  • Vergünstigung in der Kletterhalle Widnau
  • Vergünstigung in den SAC-Hütten
  • Teilnahme an Lagern im Ausland, die von der Zentralkommission organisiert werden

Fulfirst 2384 m

Kurzfassung:
Glannachopf 2232m statt Fulfirst, wetterbedingt. Start beim Berghaus Malbun, via Obersäss, bi den Seen zum Glannachopf. Fulfirst im Nebel, drohendes Gewitter beim Altmann. Abstieg via Glannahüttli, Glännlichopf, Farnboden, Berghaus.
Daten: Marschzeit 3:40 Std. HD 880m, 7 km. 2 Autos. 6 Teilnehmer, Fotos von Peter und Elisabeth.
Schöne Alpenflora, viele Schneehühner gehört und einige gesehen, Wetter sehr wechselhaft aber ohne Regen. gelungene Ersatztour.

Bericht:
Abfahrt 8 Uhr bei Stark. Abmarsch beim Berghaus Malbun um 8:42 Uhr, kurze Pause in Alp Obersäss. Via Hanenspil geht's zu Bi den Seen P. 1960m. Wenige Meter über uns sitzt ein Alpenschneehuhn-Männchen im Übergangskleid zum Sommer. Dort Entscheid, Glannachopf statt Fulfirst wegen drohenden Gewitterwolken über dem Altmann, Fulfirst im Nebel. Kurz vor dem Glannahüttli geht's zuerst weglos recht steil hinauf, später treffen wir auf die Wegspuren zum Gipfel, wo wir kurz vor 11 Uhr eintreffen. Gipfelritual mit den Ellenbogen statt mit Küssen und Umarmungen. Das Wetter hält sich gut, sogar etwas Sonne auf der hinteren Rosswies, da und dort etwas blauer Himmel, Fulfirst noch mit viel Schnee in der Mulde manchmal kurz sichtbar, meist im Nebel.
Abstieg mit Foto beim riesigen Steinmann unterhalb des Gipfels. Am Glannahüttli vorbei steigen wir teils im Nebel weglos zum Glännlichopf 1863m, wo es teils auf dem schmalen Grat oder in den steilen Hängen weitergeht. Der Boden ist schön trocken, sehr von Vorteil in den teils abschüssigen Stellen. Nach einer letzten, etwas ausgesetzten Stelle beginnt der Abstieg über die lange, holprige Alpwiese in zähem Gras, manchmal zwischen Föhren hindurch Richtung Alp Obersäss 1617m. Kurz vor der Hütte treffen wir auf den Alpweg, der sich aber bald im offenen Wald verliert. Quer durch teils hohes Gras erreichen wir den Weg zum Berghaus, wo Parkplatz und Terrasse voll sind. Etwa um 13.30h gelingt es uns mit Mühe, einen Tisch und genug Stühle zu finden, um mit korrektem Abstand unsern Durst zu löschen.
Trotz verfehltem Ziel fahren wir mit angelegter Maske zufrieden nach Hause.